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Tempura Info
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die Zutaten:
Aufgeschrieben & Verbreitet
 Von K-H. Boller aka B0LLERIX
die Zubereitung:

wie wär es mal mit Tempura einer Idee die eigentlich aus Europa stammt: Portugisische Mönche, die Mitte des 17. Jahrhunderts Japan zu missionieren trachteten, konnten nur mit einem Rezept dauerhaft überzeugen ihre Fritura, jener in Teig getauchte, schwimmend ausgebackene Fisch, fand sofort grossen Anklang.

Tempura (die Betonung liegt auf der letzten Silbe) ist geradezu ein Nationalgericht. Am liebsten isst man es in einem darauf spezialisierten Restaurant, wo entsprechende Sorgfalt geübt wird: Wo das Ausbackfett regelmässig erneuert wird (mehr als zweimal sollte man es eigentlich nicht verwenden), wo der Teig immer frisch angerührt wird (er sollte nämlich eisgekühlt sein, dann wird die Hülle besonders duftig und knusprig) und wo vorzügliche Zutaten Verwendung finden.

Was in den dünnflüssigen Teig getaucht wird, unterliegt keiner festen Regel. Das kann jegliche Art von Fisch und Meeresfrüchten sein; Gemüse in dünnen Scheiben, auch Kartoffeln; es können Pilze sein oder rohe Nudeln, die im heissen Fettbad kross werden und lustige Formen annehmen; auch Kräuter.

Dazu gibt es einen Dip aus Mirin, Sojasauce und Wasser, in dem Nori eingeweicht wurde. Man würzt ihn sich mit fein geriebenen Rettich und Ingwer nach. Mirin ist übrigens ein japanischer Kochwein, und Nori heissen die Algenblätter.


Anmerkungen zum Rezept:
keine