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Klassiker für kalte Tage - Käsefondue (Info)
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die Zutaten:
Info
 Von Karl Waldhecker
die Zubereitung:

In der Schweiz gilt es als Nationalgericht, auch hierzulande ist Käsefondue bekannt und beliebt. An kalten Winterabenden verspricht der duftende Käse über dem Feuer Gemütlichkeit in geselliger Runde.

Viele Fonduefreunde greifen zu Fertigmischungen aus dem Supermarkt, dabei ist die Zubereitung zu Hause denkbar einfach. Ein Koch auf der Bettmeralp im Wallis zeigt, wie Käsefondue ganz leicht gelingt, und verrät seine besten Rezepte.

_Jede Region hat ein eigenes Rezept_ Über den Ursprung des Käsefondues sind sich die Schweizer nicht einig. Verschiedene Kantone behaupten, das Fondue sei auf ihrem Grund und Boden erfunden worden. Vermutlich haben Almbauern oder Senner den Käse erstmals in ihren Huetten über einem Feuer zum Schmelzen gebracht und somit das Fondue erfunden.

Jeder Kanton in der Schweiz hat sein eigenes Rezept zur Zubereitung von Käsefondue. Und natürlich werden jeweils vorzugsweise die heimischen Käsesorten verwendet. Der Klassiker unter den Fonduevariationen ist das "Moitie-Moitie", also übersetzt "Halb-Halb" aus dem französischsprachigen Südwesten der Schweiz, dem Kanton Fribourg. Dort werden in erster Linie die Käsesorten Vacherin und Gruyère (Greyerzer) hergestellt und zu gleichen Teilen für das Fondue dieser Region verwendet. Der kräftige Greyerzer gibt dem Fondue einen würzigen Geschmack.

_Kaesefondue im Wallis_ Auf der Bettmeralp im Wallis hat Kurt Jenelten, Chefkoch des Restaurants und Berghotels "Alpfrieden", uns das Rezept seines Hauses und einige Tricks gezeigt. Seine Fonduemischung besteht aus fünf verschiedenen Käsesorten und wird im Vergleich zum "Moitie-Moitie" mit relativ viel Flüssigkeit (Weisswein und etwas Kirschwasser) zubereitet.

Siehe extra Rezept "Käsefondue im Wallis" _Getraenke zum Fondue_ Ein Kirschwasser als Verdauungsschnaps während oder nach dem Essen ist eine empfehlenswerte Ergänzung für das Fondueessen, das sonst mitunter schwer im Magen liegen kann. Zum Essen bevorzugen viele Schweizer einen "Fendant", das ist ein leicht moussierender Weisswein aus dem Wallis. Tee gilt ebenfalls als sehr bekömmlich zu dem Käsegericht.

_Die richtige Wahl beim Käsekauf_ Beim Käsekauf sollte man darauf achten, dass man gut gereifte Käsesorten wählt. Zu milde Sorten eignen sich nicht, sie machen das Fondue zu fade. Grundsätzlich kann man je nach eigenem Geschmack fast jeden Hart- oder Halbhartkäse wählen. Der Käse sollte allerdings nicht zu jung und nicht zu alt sein. Zu junger Käse bildet schon einmal "Knöllchen". Ist der Käse zu alt, so hat er die Tendenz, beim Erhitzen Fett abzusondern. Man kann den Käse zu Hause reiben, aber es gibt auch bereits fertig geriebenen Käse im Fachgeschäft.

_Fertigfondue aus dem Supermarkt_ Für ganz Eilige gibt es zahlreiche fertige Käse-Fondue-Mischungen im Supermarkt. Diese Produkte lassen sich sehr schnell durch einfaches Erhitzen (unter ständigem Rühren!) zubereiten. Die Käsemasse enthält bereits alle Zutaten inklusive des Weins und ist anfangs im Topf etwas unansehnlich. Der Geschmack kann aber durchaus gut sein.

_Links_ * http://www.wdr.de/tv/service/essen/rezept/980206_1.html Käsefondue-Grundrezept von Martina und Moritz Servicezeit: Essen &

Manchego-Käse: Spanische Spezialität

_Wissenswertes zum Thema Käsefondue_ *


Anmerkungen zum Rezept:
keine