Gut zu wissen:
Wer gerne asiatisch kocht, hat die meisten Zutaten im Haus. Und selbst, wenn man den halben Liter Hühnerfond und die Cashewkerne mit fünf Euro ansetzt, kommt man kaum über 12 Euro hinaus. Die Menge entspricht durchaus der eines Hauptgerichts.
Das Hühnerfilet in recht kleine Stücke schneiden. Die Peporoni entkernen, in Streifen und dann - ebenso wie den Ingwer - in feine Würfel schneiden. Die Zwiebel grob würfeln. Die Filet-Stückchen in Öl und Sesam-Öl scharf anbraten, Peporoni, Zwiebel, Ingwer und den durch eine Presse gedrückten Knoblauch dazugeben. Mit der Hälfte des Hühnerfonds, der Sojasauce und dem Sherry ablöschen. Das Ganze fünf Minuten bei mittlerer Hitze garen, dann salzen und pfeffern.
Die Blätter des Bleichselleries abzupfen und ihn sowie die Maiskölbchen in feine Scheiben schneiden. Beides in einer Pfanne mit dem restlichen Hühnerfond garen, die Erbsen dazugeben, pfeffern, salzen und mit etwas Limonensaft abschmecken. Den Fond von Huhn und Gemüse jeweils durch ein Sieb auffangen, wieder aufsetzen und mit den kleingehackten Cashewkernen einkochen, eventuell mit etwas Speisestärke binden.
Huhn und Gemüse in einer Schüssel abkühlen lassen, dann Bleichsellerie- und Korianderblätter mit den klein geschnittenen Frühlingszwiebeln darunter heben und alles gut durchmischen. Zum Schluss den Fond darüber giessen, einziehen lassen, noch einmal abschmecken und lauwarm oder kalt servieren.
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