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Indisches Hühnchen mit sauer-rauchigem Kodampuli-Essig
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die Zutaten:
2000 GrammFreilandhuehnchen
grüne Chilischoten frisch
25 GrammIngwer frisch
35 GrammKnoblauch
10 GrammKashmiri Masala
Lorbeerblätter frisch
100 GrammTomaten
250 GrammSchalotten
15 GrammKodampoli*
25 MilliliterKodampoli-Essig
1 DoseBier
20 GrammKoriander frisch
5 GrammKorianderkörner
3 Grammschwarzer Pfeffer
 Meersalz
15 GrammJaggery (indischer Vollrohrzucker)
50 MilliliterWasser
1/2 BundKoriander frisch
 Öl zum Anbraten des Hühnchens
die Zubereitung:

Zum Nachkochen oder einfach nur als Inspiration laden Mark Brownsteins aussergewöhnliche Rezepte ein.

Hühnchen in 8 Teile zerlegen und in Öl anbraten. Gehackte Schalotten, geriebenen Ingwer, gehackte grüne Chilis, fein gemahlenes Kashmiri Masala, gehackten Knoblauch, zerstossene Korianderkörner hinzufügen und für 3 Minuten kochen. Gewürfelte Tomaten und Bier hinzufügen, salzen, pfeffern, etwas von dem Wasser hinzufügen und etwas geriebenen Jaggery. Die zuvor im warmen Wasser eingeweichten Kodampoli und ein wenig der Einweichflüssigkeit in den Topf geben.

30 Minuten im Topf bei mittlerer Hitze schmoren. Prüfen, ob das Hühnchen zart ist, bei Bedarf die restliche Flüssigkeit hinzufügen, Salz, Pfeffer und Jaggery zugeben. Eventuell mit ein paar Tropfen Kodampoli-Essig abschmecken und zum Servieren mit frischem Koriander garnieren.

*Kodampoli ist die Frucht wild wachsender Baumriesen, die üblicherweise Indiens Kaffeeplantagen beschatten. Ich habe diese Früchte in ihrem roten, reifen Stadium entdeckt. In der suedindischen Region Coorg werden sie gesammelt und zu einer dickflüssigen Essenz eingekocht, dem so genannten Kodampoli-Essig. Die Coorgis verwenden diesen "Essig" dann zur Zubereitung eines wohlschmeckenden "Sour Pork Curry", einem durch Kodampoli leicht säuerlichen Schweinefleischeintopf. Ferner wird die Schale der Kodampoli-Frucht über dem Feuer getrocknet und anschliessend an die Händler im benachbarten Kerala verkauft, wo es zur Zubereitung köstlicher Fisch- Currys benutzt wird. Kodampoli wird nur in Coorg und Kerala verwendet und ist andernorts unbekannt.


Anmerkungen zum Rezept:
keine