Nur auf der Insel, die am Atlantik liegt - also sozusagen direkt an der Fisch-Theke - heisst das Nationalgericht Fish and Chips und kommt aus der Friteuse. Das schaffen nur die Engländer. Und ausgerechnet dort war Andreas Doms auf kulinarischer Entdeckungsreise...

Den Fisch waschen, trocknen und in mundgerechte Stücke schneiden. In Zitronensaft wenden. Das Mehl in eine Schüssel geben, Eigelb, Bier und Salz dazu geben und klümpchenfrei verrühren. Nach und nach die mit Mineralwasser verrührte Milch zugeben und alles zu einem glatten Teig verrühren. Der Teig sollte etwas dicker sein als ein normaler Pfannkuchenteig. Teig für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen. Kartoffeln schälen, waschen, in Stückchen schneiden und auf Küchenkrepp abtrocknen lassen. Friteuse auf 190 °C erhitzen. Die Kartoffelspalten im heissen Fett hellbraun ausbacken, aus dem Fett nehmen und auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Bereit stellen. Die Fischstücke trocken tupfen, salzen und pfeffern. Fischwürfel portionsweise in den Ausbackteig tauchen und goldbraun in der Friteuse ausbacken. Auf Küchenkrepp abtropfen lassen und warm stellen. Kartoffelstücke erneut ins heisse Fett geben und knusprig goldbraun garen. Ebenfalls auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Die Kartoffelstücke salzen und zusammen mit den Fischstücken servieren.

Dazu:

Wahlweise englischer Malzessig, Vinaigrette oder Majonaise Getränkeempfehlung: Englisches Bier, z. B. brown Ale