Rezeptor fordert: Arbeit für alle! Konsequenterweise auch für das Waffeleisen, dem vielleicht vernachlaessigsten Elektrogerät der Studentenkueche.
In einer Rührschüssel 125 g Mehl, 3 El Zucker, eine Prise Salz und einen Tl Backpulver gut vermischen. 180 ml Milch, 60 ml Sahne und einen Schuss Rum rein leeren und dann die Eier trennen. Die Eigelbe können gleich mit in die Schüssel, und ein Eiklar in ein hohes Rührgefäss geben. Das andere Eiklar entweder gleich wegschmeissen oder irgendwie für was Anderes aufbewahren.
Die Teigzutaten gut und ausgiebig verrühren, ein Elektroquirl kann da eine gute Hilfe sein. Wer aber Oma Bocuse nacheifern möchte und den Waffeln noch eine Extraportion Liebe mitgeben will, darf auch mit dem Schneebesen arbeiten.
Dann 20 g Butter in einem kleinen Topf oder der Mikrowelle schmelzen und mit zum Teig geben, das Eiklar mit dem (sauber abgewaschenen und abgetrockneten) Eletroquirl sehr steif schlagen und vorsichtig aber bestimmt unter den Teig heben.
Das Waffeleisen in die Steckdose stoepseln und vorheizen. Wenn es heiss ist (siehe Anleitung) die Ausbuchtungen mit etwas Butter einpinseln und eine Suppenkelle voll Teig in das Gerät leeren.
Deckel druff und nach einer kurzen Wartezeit hat man im besten Fall eine goldbraune, innen weiche und aussen knusprige Waffel. Bitte mit Teigmenge, Temperatur und Pinselbuttermenge experimentieren um irgendwann eine perfekte Waffel zu produzieren.
Mit Puderzucker bestreuen und sofort verzehren.
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