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Gebackener Apfeltimbale
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die Zutaten:
Äpfel mittelgross
160 GrammWalnüsse
160 MilliliterAhornsirup
 Zimt
 Zucker
 Butter
Teig
150 GrammMehl
100 GrammButter
50 GrammZucker
Eigelb
 Salz
 Eigelb zum Bestreichen
die Zubereitung:

Die Walnüsse auf einem Blech rösten und anschliessend hacken. Es sollten allerdings noch Stücke zu erkennen sein.

Die Äpfel schälen und in je 12 Spalten teilen. Mit einem kleinen Messer das Kerngehäuse entfernen und die dicken Kanten abschrägen (tournieren sagt der Fachmann dazu). Die Kerngehäuse können weg, die anderen Abschnitte hacken und aufheben.

Die Apfelspalten mit etwas Butter anschwitzen und mit Zucker und Zimt bestäuben. Sie sollten goldbraun werden.

Anschliessend die Apfelspalten in gebutterte Formen einsetzen.

Die Formen sollten feuerfest sein und ungefähr 0, 1-0, 15 l Volumen haben und möglichst nicht konisch zulaufen (Tassengrösse halt).

Ragout-fin Formen heissen die Dinger im Handel, soweit ich weiss...

Die Apfelspalten werden nur am Rand versetzt aufgeschichtet. Die Mitte bleibt frei!

Die Apfelabschnitte werden in der Pfanne, die hoffendlich noch nicht im Abwasch gelandet ist, angeschwitzt und die Walnüsse zugegeben. Anschliessend wird mit Ahornsirup angegossen und das Ganze lässt man dann einkochen. Wenn ein grosser Teil der Flüssigkeit eingekocht ist füllt man die Masse in die Mitte der Formen. Vorsicht, kochender Zucker kann ohne weiteres über 150 °C haben! eventuell noch etwas abwarten.

Für den Teig werden alle Zutaten verknetet, ca. 5 mm dünn ausgerollt (nicht mit Mehl sparen, sonst klebt es) und für die Formen passend ausgestochen. Anschliessend wird der Teig auf die gefüllten Formen gelegt, mit Eigelb nochmal bepinselt und das Ganze bei 180-200 °C in Ofen ca. 15 Minuten gebacken. Die fertigen Apfeltimbales noch 1-2 Minuten stehen lassen, eventuell den Teig am Rand lösen und auf Teller stürzen. Sie sollten auf jeden Fall heiss gegessen werden!

Dazu passt Vanillesauce mit etwas Ahornsirup verfeinert und Vanilleeis, Walnusseis oder Zimteis.

Klarsichtfolie einpacken (aber Backpapier zwischen die einzelnen Stücke) und einfrieren für die nächsten. Die Timbals halten sich ungebacken 1-2 Tage im Kühlschrank, lässt sich also auch vorbereiten. Oder man friert die gebackenen Timbals ein und schiesst sie in der Mikrowelle heiss. Geht hervorragend (allerdings erstmal auf Auftaustufe und dann richtig Feuer dahinter)!

Gutes Gelingen... Und lasst es Euch schmecken!

In Köln Erfasst von Dirk Decius **

Gepostet von Dirk Decius


Anmerkungen zum Rezept:
keine