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Creme Caramel
Zutaten für 2 Portionen Menge anpassen
die Zutaten:
250 MilliliterMilch
50 GrammKristallzucker
50 GrammZucker
Eier
1/4 Vanillestange
die Zubereitung:

Das Gericht ist für zwei Personen ausgelegt und kostet nach Berechnungen von Romain Wack rund 2, 90 Euro.

Creme Caramel ist eines der ältesten Desserts in Frankreich. Es besteht aus nur wenigen Zutaten, die aber sorgsam verarbeitet werden müssen.

Ein kaltes Wasserbad zum Abkühlen des Pfannenbodens bereitstellen, um den Kochvorgang des Zuckers zu unterbrechen. Nun in einer Pfanne den Zucker zum Kochen bringen; für den ungeuebten Koch empfiehlt sich, ein wenig Wasser zum Zucker in die Pfanne zu geben. Erhitzen, bis das Karamell hellbraun ist. Je länger erhitzt wird, umso dunkler wird die Farbe, umso herber der Geschmack. Auflaufförmchen aus Edelstahl oder Keramik damit füllen (3 mm) und in eine grosse Auflaufform stellen.

Für den Teig die Milch mit der aufgeschnittenen Vanilleschote zum Kochen bringen. Die Eier in einer Terrine aufschlagen und mit dem Schneebesen verquirlen. Den Zucker darüber streuen und alles vermischen. Die kochende Milch nach und nach zugeben und mit dem Holzspatel vermengen, um keine Luftblasen zu hinterlassen. Nun die Masse in die mit Karamell gefüllten Formen schütten. Dabei ist darauf zu achten, dass die Formen in einem Guss gefüllt werden, um die Creme einheitlich zu binden. Den Schaum von der Creme entfernen.

Nun die Form, indem die gefüllten Auflaufförmchen stehen, mit kochendem Wasser auffüllen. Achtung: Die Formen dürfen nicht schwimmen! Den Backofen auf 180-200 °C vorheizen, das Gefäss hineinstellen und die Creme 10-15 Minuten backen. Nach dem Backen die Formen aus dem Wasserbad nehmen und bei Zimmertemperatur abkühlen lassen. Währenddessen die Dessertteller für die Creme im Kühlschrank erkalten lassen. Dann die Creme auf die kalten Teller stürzen. Nach Belieben mit Pfefferminze oder Zitronenmelisse dekorieren.

Vorbereitungszeit: 10 Minuten Backzeit: 10-15 Minuten Ruhezeit des Teigs: 60 Min

_Expertentipp_ Warenkunde Zucker: Der erste Zuckerrohrfund geht auf das Jahr 8000 v. Chr. Zurück. Hauptlieferant der Zuckergewinnung sind Zuckerrohr und Zuckerrübe, aus denen die Saccharose durch Herausloesen, -kochen oder -pressen in wässriger Lösung extrahiert und durch weiteres Einkochen als Kristalle ausgefällt wird. Eine weitere Verarbeitung des Zuckers ist abhängig vom gewünschten Reinheitsgrad. Es gibt mehr als 40 verschiedene Zuckervarianten. Bekannt sind aber meist nur Kristallzucker, Würfelzucker, Puderzucker und brauner Zucker. Es ist immer noch umstritten, ob bei der Ernährung zwischen schon im Essen enthaltenem Zucker und vom Menschen hinzugefügtem unterschieden werden muss. Auf jeden Fall erhöhen versteckte Zucker in der Nahrung das Risiko, an Übergewicht oder Fettleibigkeit zu leiden.

Materialkunde: Milch enthält Calcium, das der Mensch zum Knochenaufbau benötigt. Milch beinhaltet ausserdem viele essentielle Aminosäuren, die für den Körperzellenaufbau benötigt werden. Vor allem in Käse ist der Anteil an Calcium sehr hoch. Milch besteht zu etwa 80 Prozent aus Wasser, ausserdem aus Kohlenhydraten, Eiweiss, Spurenelementen und Milchfett. Das wichtigste Kohlenhydrat in der Milch ist die Lactose, welche von vielen Menschen nicht vertragen wird. Ausschlaggebend dafür kann nicht nur eine Milcheiweissallergie sein, sondern auch das Fehlen des Enzyms Lactase zur Verdauung der Lactose.

Tipp: Will man sich gesund ernähren, sollten nicht mehr als zehn Prozent der Nährstoffe aus Zucker bestehen.


Anmerkungen zum Rezept:
keine