Eingefettetes Blech mit ausgewalltem Teig belegen, Boden mit Gabel dicht einstechen, etwa 1 Stunde kühl stellen (Teigrand grosszügig bemessen, da der Teig sich beim Backen etwas zusammenzieht).
Was man nun mit dem Speck macht ? Da streiten sich die Geister: Die einen braten es auf kleinem Feuer (anschliessend auf Haushaltpapier abtropfen lassen), die anderen tuen es blanchieren (2 Minuten in ungesalzenem Wasser). Die erste Variante schmeckt natürlich kräftiger.
Rahm, Eier, Eigelbe mit dem Schwingbesen gut verrühren, mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken (Achtung mit dem Salz: der Speck ist ja auch salzig). (Je nach Geschmack, 2 Esslöffel geriebenem Käse zu dem Guss mischen).
Den ausgekühlten Speck auf dem Teigboden verteilen und den Guss sorgfältig darübergiessen.
Backen: 15 Minuten auf der untersten Rille des auf 220 °C vorgeheizten Ofens, dann Hitze auf 180 °C reduzieren und weitere 15-20 Minuten backen.
Varianten (sind dann keine Quiche Lorraine mehr !):
a) zusätzlich 150 g Greyerzer - in kleinen Würfeln geschnitten - mit dem Speck auf dem Teigboden verteilen. Weiter wie oben.
b) 60 g Speck - in Würfeln geschnitten) und 200 g Zwiebeln - in sehr dünnen Scheiben geschnitten: Speck 2 Minuten in ungesalzenem Wasser blanchieren, Zwiebeln 5 Minuten in gesalzenem Wasser blanchieren, leicht auspressen, um möglichst viel Wasser zu entfernen. Alles auf dem Teigboden verteilen. Weiter wie oben.
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