Zu einem klassischen spanischen Frühstück gibt es heisse Schokolade, die mit etwas Stärkemehl gebunden wurde, und Churros.
Die Churros werden oft im Freien an Strassenecken in grossen Kesseln zubereitet, und schon am frühen Morgen schickt die Hausfrau eines der Kinder hinunter, um die nötige Quantität zu kaufen.
Aber auch auf den Jahrmärkten anlässlich der Dorffeste lassen die Churros-Bäcker sich sehen. Kein Wunder, die Zutaten sind preiswert und ein guter Erlös ist gewiss. Das Fettgebäck wird in spitzen, aus Packpapier gedrehten Tüten angeboten und gleich neben dem Schiessstand oder dem Karussell schnabuliert. Frisch schmeckt es ja auch am besten.
Sie benötigen dafür eine Spritze mit sternförmiger Tülle. Es ist die gleiche, die bei uns in der Adventszeit für S-Gebäck verwendet wird.
Für den Teig das Wasser mit Salz zum Kochen bringen. Das zuvor gesiebte Mehl auf einmal in die kochende Flüssigkeit geben. Heftig dabei rühren. Es bildet sich eine breiförmige Masse, die sich leicht von der Topfwand lösen sollte. Abkühlen lassen.
Nun das Öl auf 180 °C erhitzen. Den Teig in eine Gebäckspritze mit Sterntülle füllen und wie eine Schnecke, also spiralförmig, in das heisse Fett spritzen. Wenn die Unterseite braun ist, die Spirale wenden. Herausheben, in ca. 10 cm lange Stücke schneiden, mit Zucker bestreuen und warm servieren.
Da der Teig ziemlich fest ist, kann er leider nicht mit dem Spritzbeutel verarbeitet werden, dieser würde beim Herausdruecken des Teiges garantiert platzen.
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