Grosse Vorteile für den Haushalt bringen eingekochte Suppen und Fertiggerichte, wenn - aus welchen Anlässen auch immer- »schnelle Küche« gebraucht wird, oder wenn z.B. eine bestimmte Diät eingehalten werden muss. Die ganze Arbeit des sorgfältigen Zuruestens und Kochens ist damit vorweggenommen und jahrelang haltbar bevorratet. Es muss, wenn der Bedarfsfall eintritt, nichts vorgeplant, nichts aufgetaut werden, alles ist sofort greifbar und übrigens auch transportfähig, etwa zur Ferienwohnung am Urlaubsort oder zum Wochenendhaus. Da kann man viel Geld sparen und hat zudem noch seine eigene, gesund zubereitete, gewohnte Kost, wenn man z.B. einen Teil seiner Tomatenernte aus dem eigenen Garten zu einer guten Tomatensuppe verarbeitet und damit eine Anzahl Gläser füllt. Oder wenn man bei der Hausschlachtung auf diese ideale Weise die anfallenden Fleischbrühen verwertet oder Kraftbrühen für Sossen, Bratenfonds und Gallerten bevorratet.
Grundrezept für alle Suppen und Fertiggerichte: Sie müssen vor dem Haltbarmachen im Einkochglas fertig gekocht sein, werden also erst danach in die Gläser gefüllt und eingekocht! Wichtig ist, dass die Suppen und Fertiggerichte, die man einkochen will, keine Bindemittel und kein Mehl enthalten, weil diese mit der Zeit säuern und damit den Geschmack beeinträchtigen.
Solche Bindemittel werden also gewünschtenfalls immer erst zugegeben, wenn die Suppe bzw. Das Fertiggericht zum Verbrauch dem Glas entnommen und im Kochtopf bzw. In der Pfanne heiss gemacht und angerichtet werden. Übrigens: Wenn Sie eine Suppe oder ein Fertiggericht mit der Mikrowelle im Einkochglas erhitzen wollen, dann vorher unbedingt das Glas öffnen, Deckel und Ring abnehmen und das Glas während der Erhitzung allenfalls nur mit einem Küchenpapier abdecken.
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