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1 | Seeteufel ca. 600g |
50 Gramm | Räucherspeck durchwachsen |
1 gross | Schalotte |
200 Gramm | Pfifferlinge (netto) |
1 Packung | Fruchtigen, aber trockenen Weisswein |
200 Milliliter | Fischfond |
200 Gramm | süsse Sahne |
| Butter, Salz, Pfeffer, Zitronensaft, eventuell Johannisbeergelee |
Den Seeteufel am Besten vom Fischhändler enthäuten und entbeinen lassen. Säubern, mit Zitronensaft beträufeln, salzen und pfeffern.
Speck und Schalotte kleinschneiden, Pfifferlinge putzen. Butter in einer ofenfesten Form, die nur wenig grösser als der Seeteufel sein sollte, erhitzen, den Seeteufel schnell von allen Seiten anbraten, herausnehmen und beiseitestellen. Im verbliebenen Bratfett Speck und Schalotte andünsten, Pfifferlinge kurz mitbraten, mit Weisswein und Fischfond ablöschen. Seeteufel wieder hineinsetzen und im Ofen bei 180 °C 20 bis 30 Minuten (je nach Dicke des Fischs) braten. Aus dem Ofen nehmen, den Fisch warmstellen, die in der Form verbliebene Flüssigkeit aufkochen, Sahne dazugiessen und rasch cremig einkochen lassen.
Abschmecken. Wirklich mutige rühren zum Schluss noch einen Esslöffel Johannisbeergelee in die Sauce, die mit Spätzle zum Seeteufel gereicht wird. Wer jetzt auch noch die berüchtigte, mit Preisselbeeren gefüllte Birne dazu reichen will, mag das meinethalben tun. Aber er soll nicht sagen, ich hätte ihm das empfohlen!
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Anmerkungen zum Rezept:
keine |