Blech einfetten und bemehlen, zwei Kreise von 22 cm zeichnen.

Die Eiweisse zum Schnee schlagen, Hälfte Zucker dazugeben, weiterschlagen bis die Masse glänzt, Rest vom Zucker zugeben (nur kurz darunterrühren, nicht mehr schlagen), mit dem Gummischaber der mit den gemahlenen Haselnüssen vermischten Maispuder sorgfältig daruntermischen.

Diese Masse gleichmässig ausstreichen (am besten spiralförmig mit einer Spritztüte und glatt streichen).

Im vorgeheizten Ofen bei 190 °C während 10 Minuten backen.

Sofort vom Blech nehmen (das ist die schwierige Operation !) und auf Gitter abkühlen lassen.

Für den Biskuit, die Eigelbe mit Zucker schlagen ( wie üblich, bis die Masse weisslich wird), portionsweise und alternierend Haselnüsse, Mehl, Maispuder und steifgeschlagenen Eiweiss zugeben.

In der Springform während 30 bis 40 Minuten bei 180 °C backen und auf Gitter abkühlen lassen.

Für die Buttercreme, die ganzen Haselnüsse rösten und mahlen. Sehr wichtig ! Macht Arbeit, lohnt sich aber. (Rösten, bis die Häute abspringen und die Haselnüsse braun werden, dann in einem Tuch reiben, um alle Häute zu entfernen: der Ofen muss also schön heiss sein).

Butter mit Zucker schlagen (wie üblich, bis man die Zuckerkörner kaum noch merkt), gemahlene Haselnüsse zugeben.

Die Hälfte dieser Masse auf der einen Biskuitfläche streichen, Boden draufsetzen, umdrehen, zweite Hälfte ausstreichen, Deckel drauf.

Je nach Geschmack kann man etwas mehr Buttercreme machen, den Kuchen ringsherum damit anstreichen und mit gemahlenen (gerösteten !) Haselnüsse bestreuen.

Schwierig an dem Kuchen sind der Deckel und der Boden. Zuerst diese backen ohne die zu brechen, und dann den Kuchen beim Servieren so schneiden, dass keine Brüche entstehen.

Solothurner Nusskuchen: wie der Name sagt, aus der Stadt Solothurn, in der deutschen Schweiz (dort kann man den auch tatsächlich kaufen).

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