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Esskastanien (Info)
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die Zubereitung:

Heisse Maroni, die im Strassenverkauf frisch gerösteten Esskastanien sind als wärmende Herbst-Winterknabberei bekannt und beliebt. Doch darüber hinaus schätzt man die Nussfrüchte auch in der Küche. Mit ihrem nussig-süsslichen Geschmack passen sie ganz hervorragend zu Wildgerichten oder werden püriert als Dessert gereicht. Wir zeigen Ihnen wie vielseitig Sie die Maronen zubereiten können.

_Warenkunde_ * Die Esskastanie oder Edelkastanie genannt gehört zu den Buchengewächsen und zählt zu den ältesten Nutzpflanzen, ursprünglich stammt sie aus dem Schwarzmeergebiet. In Deutschland wächst sie an den Südhängen der Alpen, am Bodensee und in der Pfalz. Angebaut wird die Esskastanie aber vor allem in den Mittelmeerländern. Mit der Rosskastanie, einem Rosengewächs ist die Esskastanie trotz ihres Aussehens nicht verwandt.

* Wegen ihres hohen Stärkegehalts wurde die Esskastanie früher zu Mehl gemahlen und galt als "Brot des kleinen Mannes".

* Bei den Edelkastanien unterscheidet man 3 Typen, die kleineren Esskastanien mit einem weniger fein ausgeprägten Geschmack, die grösseren und aromatischen Maronen und die Dauermaronen.

* Esskastanien sind Nussfrüchte. Ihr gelbweissliches Fleisch ist von einer Samenhaut und einer holzig-ledrigen Schale umgeben. Vor dem Verzehr muss beides entfernt werden. Dafür schneidet man die Schale an der Spitze kreuzweise ein und kocht sie einige Minuten im kochenden Salzwasser oder röstet sie im 250 °C heissen Ofen, bis die Schalen platzen. (Beim Rösten darf das Einschneiden der Schale nicht vergessen werden, da die Kastanie sonst explodiert.) Die Schale mit den Fingern lösen, die Samenhaut mit einem Messer vorsichtig entfernen.

* Darüber hinaus entfalten Maronen ihre Süsse und Stärke erst durch Kochen oder Rösten.

* Darüber hinaus entfalten Maronen ihre Süsse und Stärke erst durch Kochen oder Rösten.

Beim Einkauf erkennt man gute Maronen an einer glatt glänzenden Schale, daneben müssen sie sich schwer anfühlen.

* Dauermaronen lassen sich an einem kühlen trockenen Ort zwei bis drei Monate aufbewahren. Die anderen Maronen sollten bald zubereitet werden, sie beginnen zu keimen und schmecken dann auch nicht mehr.

Rezepte: Kastaniensalat Maronenpüree mit Sahne Glasierte Maronen


Anmerkungen zum Rezept:
keine