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Info - Gemüse Als Schutz Vor Krankheit
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die Zubereitung:

Das erste heimische Freilandgemüse ist da, randvoll mit Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen. Überall auf den Märkten, in den Gärtnereien und in den Gemüseabteilungen der Supermärkte laden sie uns zum Kauf ein: tiefgrüner Spinat, viele grüne Salate und knallrote, knackige Radieschen. Dazu kommen noch Schnittlauch, Kresse und Petersilie.

Im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung ist es grundsätzlich wichtig, reichlich Gemüse in den Speiseplan einzubauen.

Wie wichtig sind diese ersten Freilandgemüsesorten der Saison für uns?

Ernährungswissenschaftler nennen ihn das Anti-Stress- Gemüse, weil er reichlich Magnesium und Vitamin B1 (gut für die Nerven) enthält.

Spinat enthält eine beachtliche Menge an Folsäure (Vitamin B4) und ist somit ein Jungmacher. Folsäure bremst Arterienverkalkung.

Vitamin A und Provitamin Betacarotin sind reichlich enthalten, das macht Spinat besonders wichtig für unsere Augen. Beide Substanzen sind nötig für die Bildung des Sehpurpurs.

Ausserdem enthält er Pflanzenfarbstoffe, die so genannten Karotinoide, die unsere Augen schützen. Wer häufig und regelmässig Spinat isst, verringert damit nachweislich die Gefahr, an einem sehr verbreiteten Augenleiden - der Makula-Degeneration - zu erkranken, das zur Erblindung führen kann.

versorgen uns mit den Vitaminen B1, B2, C, Folsäure, mit den Mineralstoffen Kalium, Kalzium, Kupfer, Jod, Zink, Mangan, Selen, Magnesium und mit Asparagin, das zu hohe Harnsäure-Werte senkt und entwässernd wirkt.

Sehr wichtig: Etwa 60% der Vitamine befinden sich in den grünen äusseren Blättern, nur 5% im gelben Herzen.

Grüne Salate enthalten im Strunk und in den Stielen eine milchartige Flüssigkeit, die uns die Substanz Lactucarol liefert. Sie beruhigt das vegetative Nervensystem, macht stark gegen Stress und hilft beim Abbau von Ärger.

Rote Blattsalate enthalten Carotene. Diese Farbstoffe schützen den Organismus vor Umweltschadstoffen, bremsen das vorzeitige Altern, stärken Augen, Atemwege und Immunkraft.

Die Bitterstoffe in den roten Blattsalaten unterstützen die Leber bei ihrer Entgiftungsarbeit, fordern den Gallenfluss und liefern auch besonders viel Folsäure.

Sie liefern Selen für die Immunkraft, Eisen gegen die Frühjahrsmüdigkeit, Magnesium fürs Herz, Kalium für die Muskeln und für die Nerven.

Sie enthalten viel Vitamin C gegen Erkältungen und Folsäure für Herz und Kreislauf. Wichtigste Inhaltsstoffe sind die schwefelhaltigen Senföle Allyl, Raphanol, Glukaraphain und das Senföl-Glykosid. Diese Öle wirken antibakteriell und töten Pilze im Magenund Darmbereich ab. Die ätherischen Öle der Radieschen fördern die Gallenproduktion der Leber, beseitigen Gallenstauungen und wirken entwässernd.

Radieschen helfen, zu hohe Blutdruckwerte und einen zu hohen Cholesterinspiegel zu senken.

Schnittlauch enthält viel Vitamin C, schützt gegen Erkältungen, desinfiziert die Harnwege, liefert Eisen und kann daher gegen Erschöpfung und Frühjahrsmüdigkeit eingesetzt werden. Er muss jedoch ganz frisch sein und fein gehackt sofort verzehrt werden.

Petersilie ist ebenfalls reich an Vitamin C und an ätherischen Ölen, die rheumatische Beschwerden lindern und die Harnwege durchspülen. Sie enthält riesige Mengen an Kalium fürs Herz und liefert pflanzliche Hormonstoffe sowie sekundäre Pflanzenstoffe, die die Prostata stärken.

Kresse enthält antibiotische Substanzen, die Magen und Darm schützen. Sie liefert unserer Schilddrüse Jod und fördert somit Vitalität und gute Laune.

Gesundheit aus dem Kochtopf, Prof. Hademar Bankhofer, Kneipp Verlag, Leoben - Stuttgart - Bad Woerishofen


Anmerkungen zum Rezept:
keine