Früher hat man alles, was es auf dem Feld gab, verwertet. Das waren neben Kartoffeln vor allem Möhren und Steckrüben. Im Steckrübenjahr 1916/17 hat man sich in der Eifel viele verschiedene Steckrübengerichte ausgedacht, weil die Kartoffeln aufgrund eines total verregneten Sommers verfault waren. Brot und Kuchen wurden mit Steckrüben gebacken. Zu den Kreationen gehörte auch die Steckrübensuppe, die damals zu grossen Teilen aus Wasser bestand, heute aber mit Kräutern und Sahne verfeinert wird.

* Zwiebeln und Speck in einem grösserem Topf in etwas Öl anrösten. * Zucker darüber streuen und kurz mit anschwitzen.

* Steckrübenwürfel dazugeben, mit Mehl bestäuben, mit Brühe auffüllen und alles gut durchrühren.

* Alles so lange bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis die Steckrüben weich sind.

* Dann die Suppe mit dem Mixer pürieren, durch ein Sieb passieren.

* Mit Sahne und Kräutern verfeinern und mit Pfeffer und Salz abschmecken.