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Ulmer Zuckerbrot
Zutaten für 14 Stück Menge anpassen
die Zutaten:
500 GrammMehl
1 PackungTrockenhefe
120 GrammZucker
1 PriseSalz
1 PriseAnis gemahlen
1 EsslöffelFenchelsamen; oder Anissamen
Eier
6 EsslöffelMilch lauwarm
3 1/2 EsslöffelRum; oder 2 ts Rosenwasser
120 GrammButter weich
200 GrammZitronat; sehr feine Würfel
 Mehl zum Ausrollen
Brigitte 6/83
 notiert: M.Peschl
die Zubereitung:

Mehl, Hefe, Zucker, Salz, Anis und die Hälfte der Fenchelsamen vermischen. 2/3 der Eier, Milch, Rum und Fett zufügen und alles mit den Knethaken des Mixers zu einem glatten Teig verarbeiten. Zugedeckt an warmem Ort gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat. Zitronat unterkneten. Auf bemehlter Arbeitsfläche nochmal durchkneten und knapp 1 cm dick ausrollen. Mit einem Glas 12-cm-Plätzchen ausstechen. Ränder mit Eiweiss bestreichen. Plätzchen zu kleinen Broten zusammenschlagen (dritteln). Eigelb mit 2 El Wasser verrühren, Oberfläche damit bestreichen. Mit restlichem Fenchelsamen bestreuen. Auf vorbereitetes Backblech legen und 20 min gehen lassen. Ins Rohr schieben, auf 200 °C schalten und in 30 min goldbraun backen.

Info: Als Zuckerbrot werden in Süddeutschland viele verschiedene Feingebäcke bezeichnet: Schnecken, Hörnchen, Brezeln usw. Weltberuehmt geworden ist das Ulmer Zuckerbrot. Es war an vielen Fürstenhoefen der Welt bekannt als besonderes, mit Rosenwasser, Malaga, Fenchel, Anis und Zitronat gewürztes Gebäck. Heute ist die regionale Spezialität etwas in Vergessenheit geraten, obwohl es viele, allerdings sehr unterschiedliche Rezeptüberlieferungen gibt.


Anmerkungen zum Rezept:
keine