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Mandel (Prunus dulcis [Mill.] D. A. Webb.) [1/2]
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die Zutaten:
die Zubereitung:

Allgemeine Synonyme:

bot : Prunus amygdalus, Amygdalus communis

Arabisch : Lawz

Chinesisch : Bian tao

Englisch : Almond

Estnisch : Harilik mandlipuu

Farsi : Badum

Finnisch : Manteli

Französisch : Amande

Isländisch : Mandla

Italienisch : Mandorla

Niederlaendisch: Amandel

Polnisch : Migdal

Portugiesisch : Amendoa

Russisch : Mindal

Spanisch : Almendra

Schwedisch : Mandel

Synonyme: für Süssmandel (Prunus dulcis var. Dulcis)

Bengali : Bilati badam

Chinesisch : Tian wei bian tao, Tian xing ren

Englisch : Sweet almond

Französisch : Amande douce

Hindi : Badam

Italienisch : Mandorla dulce

Kannada : Badami

Malayalam : Badam

Marathi : Badam

Niederlaendisch: Zoete amandel

Oriya : Badamo

Portugiesisch : Amendoa doce

Punjabi : Badam

Russisch : Sladkiy mindal

Sanskrit : Badama

Spanisch : Almendra dulce

Tamil : Vadumai

Telugu : Bedamu

Urdu : Badamshirin

Synonyme: für Bittermandel (Prunus dulcis var. Amara)

Arabisch : Lawz murr

Chinesisch : Ku wei bian tao, Ku xing ren

Englisch : Bitter almond

Finnisch : Karvasmanteli

Französisch : Amande amere

Italienisch : Mandorla amara

Niederlaendisch: Bittere amandel

Russisch : Gorkiy mindal

Spanisch : Almendra amara

Verwendeter Pflanzenteil:

Der unter der harten Samenschale liegende Keimling (Embryo).

Pflanzenfamilie: Rosaceae (Rosengewächse), Unterfamilie Prunoidae.

Geruch und Geschmack:

Süssmandeln riechen und schmecken schwach nussig; Bittermandeln schmecken sehr bitter und entwickeln mit Feuchtigkeit (z.B. beim längeren Kauen) einen intensiven und typischen Geschmack nach Benzaldehyd.

Inhaltsstoffe:

Bittermandeln enthalten 3 bis 5% Amygdalin, ein sogenanntes cyanogenes Glycosid aus Mandelsaeurenitril und Gentobiose. In den vegetativen Pflanzenteilen des Mandelbaumes wurde das analoge Prunasin (mit Glucose als Zuckerkomponente) nachgewiesen.

Bei der enzymatischen Hydrolyse dieser Glycoside durch beta- Glucosidasen wird das Aglycon Mandelsaeurenitril (2-Hydroxy-2- phenylacetonitril) freigesetzt; ein weiteres Enzym (Mandelonitril- Lyase) setzt dieses rasch weiter zu Benzaldehyd (C6H5-Cho) und Blausäure (Hcn) um. Zufälligerweise riechen beide Verbindungen ähnlich, aber Blausäure ist hochgiftig; der Würzwert geht ausschliesslich auf den Benzaldehyd zurück.

Blausäure ist zwar sehr giftig (als tödliche Dosis rechnet man etwa ein Zwanzigstel Gramm), aber auch flüchtig und überdies in der Wärme hydrolyseempfindlich; daher kann sich in einer mit Bittermandeln zubereiteten Speise kaum eine signifikante Menge Blausäure akkumulieren. Ziemlich gefährlich ist aber der Genuss von ungekochten Bittermandeln, da dabei die Blausäure erst im Magen gebildet wird. Ernstliche Vergiftungen sind bei Erwachsenen zwar selten, aber Kinder sind bereits durch wenige Bittermandeln vital gefährdet.


Anmerkungen zum Rezept:
keine