Allgemeine Synonyme:
bot : Prunus amygdalus, Amygdalus communis
Arabisch : Lawz
Chinesisch : Bian tao
Englisch : Almond
Estnisch : Harilik mandlipuu
Farsi : Badum
Finnisch : Manteli
Französisch : Amande
Isländisch : Mandla
Italienisch : Mandorla
Niederlaendisch: Amandel
Polnisch : Migdal
Portugiesisch : Amendoa
Russisch : Mindal
Spanisch : Almendra
Schwedisch : Mandel
Synonyme: für Süssmandel (Prunus dulcis var. Dulcis)
Bengali : Bilati badam
Chinesisch : Tian wei bian tao, Tian xing ren
Englisch : Sweet almond
Französisch : Amande douce
Hindi : Badam
Italienisch : Mandorla dulce
Kannada : Badami
Malayalam : Badam
Marathi : Badam
Niederlaendisch: Zoete amandel
Oriya : Badamo
Portugiesisch : Amendoa doce
Punjabi : Badam
Russisch : Sladkiy mindal
Sanskrit : Badama
Spanisch : Almendra dulce
Tamil : Vadumai
Telugu : Bedamu
Urdu : Badamshirin
Synonyme: für Bittermandel (Prunus dulcis var. Amara)
Arabisch : Lawz murr
Chinesisch : Ku wei bian tao, Ku xing ren
Englisch : Bitter almond
Finnisch : Karvasmanteli
Französisch : Amande amere
Italienisch : Mandorla amara
Niederlaendisch: Bittere amandel
Russisch : Gorkiy mindal
Spanisch : Almendra amara
Verwendeter Pflanzenteil:
Der unter der harten Samenschale liegende Keimling (Embryo).
Pflanzenfamilie: Rosaceae (Rosengewächse), Unterfamilie Prunoidae.
Geruch und Geschmack:
Süssmandeln riechen und schmecken schwach nussig; Bittermandeln schmecken sehr bitter und entwickeln mit Feuchtigkeit (z.B. beim längeren Kauen) einen intensiven und typischen Geschmack nach Benzaldehyd.
Inhaltsstoffe:
Bittermandeln enthalten 3 bis 5% Amygdalin, ein sogenanntes cyanogenes Glycosid aus Mandelsaeurenitril und Gentobiose. In den vegetativen Pflanzenteilen des Mandelbaumes wurde das analoge Prunasin (mit Glucose als Zuckerkomponente) nachgewiesen.
Bei der enzymatischen Hydrolyse dieser Glycoside durch beta- Glucosidasen wird das Aglycon Mandelsaeurenitril (2-Hydroxy-2- phenylacetonitril) freigesetzt; ein weiteres Enzym (Mandelonitril- Lyase) setzt dieses rasch weiter zu Benzaldehyd (C6H5-Cho) und Blausäure (Hcn) um. Zufälligerweise riechen beide Verbindungen ähnlich, aber Blausäure ist hochgiftig; der Würzwert geht ausschliesslich auf den Benzaldehyd zurück.
Blausäure ist zwar sehr giftig (als tödliche Dosis rechnet man etwa ein Zwanzigstel Gramm), aber auch flüchtig und überdies in der Wärme hydrolyseempfindlich; daher kann sich in einer mit Bittermandeln zubereiteten Speise kaum eine signifikante Menge Blausäure akkumulieren. Ziemlich gefährlich ist aber der Genuss von ungekochten Bittermandeln, da dabei die Blausäure erst im Magen gebildet wird. Ernstliche Vergiftungen sind bei Erwachsenen zwar selten, aber Kinder sind bereits durch wenige Bittermandeln vital gefährdet.
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