100 Minuten, aufwändig Die rohen Kartoffeln schälen, reiben und trocken pressen (Leinenbeutel und Presse oder Entsafter). Gekochte Kartoffeln schälen, durch ein Sieb pressen oder stampfen. Daraus einen dünnen Wasserkartoffelbrei bereiten, salzen und solange mit dem Schneebesen schlagen bis keine vorhanden Klumpen sind. Brei aufkochen lassen.
Nun die trockenen Kartoffelspäne mit etwas Kartoffelmehl binden, salzen, dann den kochenden dünnen Kartoffelbrei darüber schwappen, rühren und kneten bis alles gebunden ist.
Weissbrotwürfel mit Butter goldgelb rösten.
In einem Topf Salzwasser zum Kochen bringen, Klösse mit kaltem Wasser auf der Hand formen, in die Mitte die Brotwürfel. Klösse in das kochende Wasser geben. Sobald die Klösse an der Oberfläche schwimmen nicht mehr kochen lassen, aber 20 Minuten ziehen lassen.
Für das Rotkraut:
Rotkraut hobeln oder schneiden, alle anderen Zutaten zugeben und im offenen Topf etwa 20 Minuten garen.
Für die Rouladen:
Fleisch klopfen, auf einer Seite salzen und pfeffern, mit Senf bestreichen, abwechselnd mit Speckstreifen, Gurkenstreifen und Petersilie belegen. Zu Rouladen rollen, mit Spiessen oder Küchengarn fixieren. In etwas Öl anbraten, dabei den restlichen Speck rösten, die Zwiebel beigeben, mit Salz und Pfeffer würzen. Mit Rotwein ablöschen mit Suppe aufgiessen und in etwa 60 Minuten zugedeckt weich schmoren.
Rindsrouladen mit Saft auf Tellern anrichten, mit Klösse und Rotkraut servieren.
Weintipp:
Klaus Wagner, Sommelier im Landhaus Bacher, spricht über die Ried Klaus
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