Als Dessert haben wir Himbeeren ausgesucht, weil wir einen ganzen Strauch voll haben und schon nicht mehr wissen, wohin mit den Dingern. Man kann für dieses Rezept aber auch Erdbeeren, Heidelbeeren oder sogar Preiselbeeren verwenden.
Zucker in einem Topf oder in einer Pfanne bei mittlerer Wärmezufuhr schmelzen lassen. Er darf nicht braun werden, sonst wird er bitter. In der Zwischenzeit die Eiweisse und die Sahne steif schlagen. Die Himbeeren pürieren. Die heisse Zuckermasse tropfenweise schnell unter das Eiweiss heben. Himbeerpüree und geschlagene Sahne vorsichtig unter die Eiweiss-Zucker-Masse heben.
Die Masse in 2 Formen füllen und im Gefrierfach frosten. Vor dem Servieren stürzen, eventuell mit geschlagener Sahne garnieren.
Besonderheiten: Tja, da gibt's eine, und zwar muss das Dessert ins Gefrierfach. Aber leider ist im Originalrezept nicht angegeben, wie lange. Wir werden's mit etwa zwei Stunden probieren, wenn ihr andere Zeitvorgaben wählt, dann wäre es toll, wenn ihr uns sagen würdet, wie's geschmeckt hat.
Noch ein Tip, wenn ihr auch zuviele Himbeeren habt: Die Himbeeren mit 200 g Zucker pro kg aufkochen, pürieren und durch ein Sieb streichen, damit die Kerne zurückbleiben. Etwas Zitronensaft zugeben, in Portionsbecher geben und einfrieren. Kann man als kalte oder heisse Sauce zu Eis, Pudding und Gebäck verwenden.
Als Dinner for two vom 20.7.94
Vorspeise: Kalte Gurken-Cremesuppe
Hauptspeise: Schweinehackfleisch im Netz
Dessert: Himbeerauflauf
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