Wasser aufkochen. Zucker einrühren und das Ganze auf guter Hitze sirupartig einkochen. Abkühlen.
Passionsfrüchte (1) entzweischneiden. Das Fruchtfleisch mitsamt den Kernen auslöffeln. Kurz pürieren, dann durch ein Sieb streichen.
Mit dem Zuckersirup verrühren. In ein flaches Gefäss geben und eine Stunde in den Tiefkühler stellen.
Eiweiss mit Salz zu Schnee schlagen. Die angefrorene Fruchtmasse mit Gabel oder Schwingbesen aufrühren und den Eischnee portionenweise darunterziehen. In den Tiefkühler stellen. Dreimal nach je einer Stunde das Sorbet aufrühren.
Vor dem Servieren die Passionsfrucht (2) halbieren und das Fruchtfleisch mitsamt den Kernen auslöffeln. Nach dem Anrichten über das Sorbet verteilen.
Varianten: Anstelle von Passionsfrucht können Sie auch Ananas, Kiwi, Mango, Papaya, Pepino, Sharon, Kaki, Pitahaya (alle püriert) verwenden.
(*) Passionsfrucht, Granadilla, Maracuja: Je nach Art kommt diese Gaumenfreude der Tropen und Subtropen gelb, purpurrot oder violett daher. Ihre schwarzen Samen sind essbar, ihr Fleisch schmeckt erfrischend süss-säuerlich. Bewahren Sie diese Frucht separat von anderen Früchten auf, sonst wird sie zu rasch überreif und ungeniessbar. Wenn die Schale schrumpft, ist es Zeit, die Passionsfrucht zu essen. Dazu löffeln Sie die halbierte Frucht aus. Für Saft wird das Fruchtfleisch mitsamt den Kernen kurz vermixt und dann durch ein Sieb gestrichen. Mit Milchprodukten verträgt sich die Passionsfrucht nicht, diese Kombination wird bitter.
|