Von unseren Ahnen einst verehrt, war er als Medizin begehrt, die half bei allem Leid und Weh, ob Husten oder kranker Zeh.
Seine Kräfte wirkten Wunder: Die Frucht und Blüte vom Holunder.
Ein Rezept, das mir geblieben, hab# ich für Euch hier aufgeschrieben. Und für die Mühen gibt's zum Dank einen wahren Zaubertrank:
Pfluecke 50 Blütendolden, entferne Stiele und Gerippe, 5 Liter Wasser müssen es sein, gib 5 Pfund Zucker da hinein, 5 x 4 g Zitronensäure füge bei, 5 halbe Zitronen mit Schale sei, der Zutatenliste schneller Schluss, das Ganze sprudelnd kochen muss, kurz abgekühlt wird entschlossen der Sud dann über die Blüten gegossen.
5 Tage und Nächte kühl gehalten, kann das Aroma sich entfalten.
Der Sirup wird durch ein Sieb gegossen, in Flaschen gefüllt und fest verschlossen.
Gemischt mit Wasser Minerale schmeckt das Gesoeff in jedem Falle, kredenzt in einem Glas mit Sekt was die Lebensgeister geweckt.
Nun wünsche ich vor allen Dingen: Spass beim Pflücken und gutes Gelingen! Renate Herzog Der Literaturtipp: "Holunderzauber - ein Kochbuch und mehr" von Andrea Oppermann Verlag Schnell. 192 Seiten, gebunden mit Zeichnungen.
Preis: 9, 90 Eur
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