Die Mehlmischung kann variieren, es sollten jedoch nicht mehr als 30 % Roggenmehl verwendet werden.
Herstellung Zutaten für den Vorteig mischen, kurz kneten und 3- bis 8 Stunden ruhen lassen. Anschliessend die restlichen Zutaten für den Hauptteig zufügen und den Teig während der kurzen Teigruhe mehrmals mit nassen Händen übereinander legen. Dann werden ebenfalls von Hand Teigstücke ausgebrochen. Das Teigstück erhält einen Abschluss. Dann wird es mit dem Abschluss nach oben in eine Schapfe (aus Holz oder Blech) gelegt.
Im Ofen wird die Schapfe gekippt, so dass der Schluss nach unten kommt. Die Temperatur soll heisser als gewöhnlich sein, denn durch die nasse Teigführung kühlt der Ofen schnell ab. Eingenetzte Brote müssen gut ausgebacken werden. Eine dicke Kruste verbessert den Geschmack.
Beschreibung Helles Weizenmischbrot mit unruhiger Porung und unregelmässiger Form.
Die Teigstücke werden mit nassen Händen ausgebrochen.
Geschichte Der Name "Eingenetztes Brot" kommt vom Herstellungsverfahren, bei dem mit nassen, also "eingenetzten" Händen gearbeitet wird. Die Teigstücke werden ohne Mehl portioniert und geformt. Diese Herstellungsmethode wird seit Generationen überliefert.
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