(*) Tintenfischsalat mit Frühlingszwiebeln.
Tintenfisch in vier cm breite Streifen schneiden, dann schräg und diagonal in einem Abstand von vier bis fünf mm einschneiden. Den Tintenfisch in Salzwasser ca. Zwei Minuten blanchieren. Kalt abschrecken und in sechs mm breite Streifen schneiden.
Frühlingszwiebeln in kochendes Salzwasser geben und ca. Eine Minute blanchieren. Kalt abschrecken. Je nach Grösse halbieren oder vierteln.
Wakame in kaltem Wasser quellen lassen. Die Gerippe herausschneiden. Wakame in etwa vier cm grosse Quadrate schneiden. Mit kochendem Wasser übergiessen und kalt abspülen.
Für das Dressing Miso, Mirin und Dashi in einer kleinen Pfanne verrühren. Langsam erhitzen und so lange köcheln lassen, bis die Paste glänzt. Senfpulver mit Wasser anrühren. Zuerst den Essig, dann das Senfpulver unter das Dressing rühren.
Tintenfisch, Frühlingszwiebeln und Wakame mit dem Dressing mischen und anrichten.
(1) Wakame: Grosses Seetangblatt, das dem Nori gleicht. Wakame wird vor allem für Salate verwendet. Nori: Getrockneter Purpurtang. Die feinen Blätter dieses Seetangs werden auf einem bespannten Holzrahmen zu einem grossen Blatt getrocknet. Nori wird für Sushi und zum Garnieren verwendet.
(2) Miso: Sojabohnenpaste. Eine halbfeste Paste aus gegorener Sojabohnen. Es gibt sie in zwei Arten: Helles Miso schmeckt süsslich, dunkles Miso hat ein herbes Aroma. Miso wird oft zum Würzen von Suppen verwendet.
(3) Mirin: Süsslicher Reiswein zum Kochen und Würzen. Er wird aus Gome gewonnen, einem kurzkoernigen, sehr stärkehaltigen Reis.
(4) Dashi: Basisbruehe aus Kombu und Katsuobushi (Bonit-[Fisch-]Flocken); ist durch Dashi-Pulver ersetzbar. Dashi wird für Suppen, Saucen und zum Würzen verwendet. Kombu: Dickere Seetangblätter, die getrocknet erhältlich sind. Kombu ist unerlässlich für Fischbrühen. Vor Verwendung muss Kombu, der mit einer dünnen, weissen Schicht überzogen ist, abgerieben, jedoch nie gewaschen werden x#_
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