Alle Zutaten ausser dem Öl vermischen. Das Öl zugeben und einen Teig bilden. Wenn das Okara sehr trocken ist, wenig kaltes Wasser beifügen. Den Teig ein paar Minuten kneten. So dünn wie möglich auf ein Backpergament ausrollen und auf ein Backblech legen. Mit einem Teigrädchen gitterartig durchschneiden und jeden Kräcker mit einem Gabelstich versehen. Bei mittlerer Hitze fünfzehn bis zwanzig Minuten backen.
(*) Okara ist das japanische Fachwort für die Faserrückstände der Sojabohnen, welche bei der Tofuherstellung anfallen. Es enthält noch etwa 4 o/o Eiweiss und ist essbar, aber infolge seines hohen Fasergehaltes schwer verdaulich. Es sollte deshalb nur in kleineren Mengen und nur in gekochter oder gebackener Form gegessen werden. Es eignet sich als Eiweiss- und Faserstoffzusatz in selbstgebackenem Brot, in Suppe, Frikadellen oder in Kuchen und Gebäck, wo es einen Teil der Nüsse ersetzen kann. Okara ist weniger lang haltbar als Tofu. Durch Trocknen kann es haltbarer gemacht werden.