Den dal verlesen, waschen und abtropfen lassen. Wasser, Salz, Lorbeerblätter und Zimt in einer grossen Kasserolle oder in einem schweren Topf aufkochen lassen und den dal in das kochende Wasser geben. Wenn das Wasser erneut aufkocht, den Topf teilweise bedecken, die Flamme auf mittlere Stufe reduzieren und für 20 Minuten weiterkochen, bis der dal einigermassen mürbe ist. Gelegentlich den Schaum abschöpfen, der sich an der Oberfläche bildet. Tumerik, Butter und anschliessend das geschnittene Gemüse hineingeben, den Topf wieder zudecken und auf gleicher Flamme weiterkochen lassen, bis das Gemüse weich und der dal völlig verkocht ist. Den dal weiterkochen lassen; währenddessen die Gewürze vorbereiten.
Den Esslöffel ghee in einer kleinen Bratpfanne erhitzen und die Kreuzkümmelsamen sowie die zerbröselten Chilis hineingeben. Einmal umrühren. Wenn die Kreuzkümmelsamen dunkler werden, den geriebenen Ingwer und die Asafötida hinzufügen und ein paar Sekunden rühren. Die Pfanne ein wenig schwenken und kippen und die Gewürzmischung mit einem Schwung in den dal giessen. Unverzüglich den Topf bedecken und 4 - 5 Minuten warten, damit sich die Gewürze mit dem dal vermischen.
Servieren Sie diesen dal kochendheiss zum Mittagessen, zusammen mit Reis, Gemüse und Fladenbrot und garniert mit frischgehackten Kräutern und einer achtel Zitrone.
Dal tarkari sollte dünnflüssig sein, nötigenfalls können Sie einfach etwas heisses Wasser hinzufügen.
*Asafötida: Dieses aromatische Harz, das aus der Wurzel der Ferula asafoetida gewonnen wird, benutzt man wegen seines ausgeprägten Geschmacks und seiner Heilkräfte nur in kleinen Prisen. Asafötida ist ein so wirkungsvolles Mittel gegen Blähungen, dass sie sogar Pferde von Verdauungsstörungen befreien kann. Im Handel bekommt man sie als Harz oder feines Pulver. Die erstere Form ist die reinere, man muss sie aber vor Gebrauch zerreiben. Gemahlene Asafötida ist mit weissem Mehl gestreckt, ist aber praktischer in der Anwendung. Fügen Sie ein oder zwei Sekunden vor den anderen Zutaten eine Prise oder Teelöffelspitze zum ghee oder Pflanzenöl dazu. Wenn Sie keine Asafötida besorgen können oder sie nicht verwenden möchten, wird Ihr Rezept auch so gelingen.
Gericht der veg. Küche Indiens
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