(*) Parfait für eine Terrinenform von 1/2 l Inhalt (Form im Gefrierfach ankühlen lassen). Sollte für 4 Personen reichen.
Parfait: Eiweiss mit Salz zu Schnee schlagen. Eigelb und Waldhonig im Wasserbad zuerst warm, dann kalt schlagen (darf nicht wärmer sein als der Rahm). Rahm steif schlagen und vorsichtig unter die Eigelbmasse heben. Dann den Eischnee ebenso vorsichtig darunter ziehen. Die Masse sofort in die vorgekühlte Terrinenform füllen und über Nacht ins Gefrierfach stellen.
Für das Kompott die gleichmässig dicken Rhabarberstängel waschen, allenfalls die Haut abziehen. Stängel in schräge Stücke von 1 Zentimeter Breite und 2 Zentimeter Länge schneiden. Rhabarberstücke in einer Kasserolle mit Zucker, Zimt- und Vanillestängel und Cassis-Sirup sanft weich garen. Auskühlen lassen und die Rhabarberstücke herausnehmen, Zimt- und Vanillestängel entfernen. Maisstärke in wenig kaltem Wasser anrühren und damit den Saft in der Kasserolle binden. Süssigkeit und Konsistenz prüfen, Rhabarber in die Sauce zurückgeben.
Für die Lebkuchensauce Milch, Rahm, Vanille- und Zimtstängel und Zitronenschale aufkochen. 5 Minuten ziehen lassen, dann die Stängel entfernen. Eigelb mit Zucker, Honig und Gewürz cremig rühren und die gekochte Milch-Rahm-Mischung einrühren. Zu cremiger Konsistenz erwärmen (darf nicht den Siedepunkt erreichen) und sofort (damit die Creme nicht gerinnt) durch ein feines Sieb passieren.
Alle Zutaten für die Kokos-Tuilles in einer Pfanne verschmelzen lassen, ableeren. Mit einem Pinsel dünn auf Backtrennpapier auftragen und 6 bis 8 Minuten bei 180 °C im Ofen backen. Erkalten lassen, vom Papier lösen und in Stücke brechen.
Honigparfait mit einem in heisses Wasser getauchten Messer in turmartige Portionen schneiden, mit Kokos-Tuilles 'einkleiden'. Auf Tellern anrichten, Kompott und Sauce in kleinen Schalen dazu servieren.
Tipp: Mit Frühlingsbluemchen dekorieren.
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