Dahi Machi ist in Begalen sehr beliebt. Achten Sie bei der Zubereitung darauf, dass der Fisch keinesfalls zergart wird. Er wird dann entweder zäh oder zerfällt in der exquisiten Sauce.
Die fertiggegarten Fischfilets brechen sehr leicht, deswegen verwenden viele Köche nicht entgräteten Fisch, um beim Garen weniger Vorsicht walten lassen zu müssen. Allerdings ist es ebenso kompliziert wie unangenehm, nachher beim Essen kleine und kleinste Gräten aus der Sauce zu fischen, und man hat wenig Musse, sich an dem herrlichen Geschmack zu erfreuen.
1. Die Filets in kaltem Wasser abspülen, mit Küchenpapier trockentupfen und in 3X6 cm grosse Stücke schneiden.
2. 3 bis 4 El Öl in einer grossen, flachen, möglichst nichthaftenden Pfanne erhitzen. Den Fisch leicht mit Mehl bestäuben und in das Öl geben (nicht zu viele Stücke auf einmal einlegen). Auf jeder Seite etwa 1 Minute braten. Jede Portion auf eine Platte geben. Mit den übrigen Fischstücken ebenso verfahren.
3. Das restliche Öl in die Pfanne geben und die Zwiebeln darin goldbraun braten (etwa 15 Minuten). Ständig rühren, damit nichts anbrennt. Ingwer zugeben und eine weitere Minute braten. Kurkuma, Salz, Zimt und Nelken beifügen, etwa 15 Sekunden rasch umrühren, dann den Joghurt zugeben. Vom Herd nehmen.
4. Die Zwiebelmischung in der Küchenmaschine pürieren, wieder in die Pfanne geben und bei milder Hitze köcheln lassen. Die gebratenen Fischstücke vorsichtig in die Sauce gleiten lassen und zugedeckt bei schwacher Hitze etwa 3#4 Minuten leise köcheln lassen. Nicht zu lange kochen! Mit Salz abschmecken und mit gehackten Korianderblättern und Chilischoten bestreut servieren.
Zum milden Geschmack dieses Gerichts passt nichts stark Gewürztes.
Nehmen Sie einfachen, gekochten Reis und als Kontrast eine pikante Vorspeise wie Zwiebeln im Ausbackteig.
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