1. Marinieren:
Szechwanpfefferkoerner mit grobem Salz in ungefetteter Pfanne über mittlerer Hitze wenige Minuten rösten. Fein mörsern und mit Zucker, gehackten Frühlingszwiebeln, frischem, gehackten Ingwer und Reiswein mischen. Haut der Entenbrust einstechen, Marinade gut einmassieren. Entenbrust mehrere Stunden marinieren.
2. Dämpfen:
Überschuessige Marinade abgiessen. Entenbrust abgedeckt 30 Minuten über kochendem Wasser dämpfen. Die Ente bleibt beim Dämpfen in dem Gefäss, in dem sie mariniert wurde, kommt also nicht direkt in den Dämpfeinsatz.
Abtropfen und abkühlen lassen. Einige Stunden in den Kühlschrank.
3. Räuchern:
Wok oder schwere Pfanne mit Aluminiumfolie auslegen. Szechwanpfefferkoerner, ungekochten Reis, schwarze Teeblätter, am besten Jasmintee, Zimtstangen und Sternanis in Stücke brechen und alles auf der Folie verteilen. Abdecken. Pfanne auf mittlerer Hitze erwärmen.
Wenn es zu rauchen anfängt, Deckel entfernen, Ente in Dämpfeinsatz oder auf Grillrost in die Pfanne hängen, erneut abdecken, Rand mit überhängender Folie verschliessen. 15 bis 20 Minuten räuchern.
4. Backen:
Entenbrust bei 230 °C für 5 bis 8 Minuten in den Ofen.
Eventuell überschüssiges Fett mit Küchenkrepp abtupfen.
In Scheiben geschnitten servieren.
Dies ist die amerikanisierte Convenienceversion eines klassischen und recht arbeitsaufwendigen chinesischen Gerichts. Schmeckt mir genauso gut wie das Original.
Joyce Jue. Von chinesischen Gästen gegessen und für gut befunden.
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