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Die Kaffee-Sorten Arabica und Robusta (Info)
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die Zubereitung:

Von feurigen und braven Sorten _Ursprung_ Grundvoraussetzung für eine gute Tasse Kaffee ist ein hochwertiger Rohkaffee. Nur aus diesem lässt sich ein feiner Roestkaffee herstellen.

Der Name Kaffee stammt am wahrscheinlichsten vom arabischen Wort "qahwa" (Wein, pflanzliches Getränk) ab. Kaffee wird auch als der Wein des Islam bezeichnet. Die zwei gängigsten Kaffeepflanzen sind die Sorte Arabica und die Sorte Robusta Arabica: Die Pflanze Coffea arabica wurde ca. Im 7. Jahrhundert im aethiopischen Hochland entdeckt. Da es keine schriftlichen Aufzeichnungen gibt, ranken sich viele Geschichten des Orients um dieses Kultgetränk.

Robusta: Die Coffea canephora, als Robusta bekannt, wurde erst um 1860 in den tiefer gelegenen, tropischen Gebieten von Uganda entdeckt.

_Klima, Wachstum und Ernte_ Beide Sorten gedeihen in unterschiedlichen klimatischen Lagen und haben unterschiedliche Ansprüche um sich gut zu entwickeln.

Generell sind Klima, Bodenbeschaffenheit und die Verteilung von Regen- und Trockenzeit für die Ernte ausschlaggebend.

Genauso wichtig ist die Pflege der Plantage und die Sorgfalt bei der Aufbereitung von der reifen Kaffeekirsche zur Kaffeebohne.

Kaffee wird im sogenannten Kaffeeguertel um den Äquator herum, zwischen Wendekreis des Steinbocks und Wendekreis des Krebses, angebaut.

Kaffee wird im Normalfall an den Kaffeeboersen in New York und London gehandelt. Das Umsatzvolumen ist das zweitgrösste nach dem Rohölhandel.

_Geschmack und Verbreitung_ Die Arabica-Kaffees entsprechen traditionell unserem Geschmacksempfinden in Deutschland, in Nordeuropa und den Usa.

Ein edler Arabica hat einen eleganten, rassigen Charakter mit einer feinen, harmonischen Säure. Sie sind grundsätzlich die hochwertigeren Kaffees (siehe Verpackungs-Angabe: bei Roestkaffees 100% Arabica).

Robusta-Kaffees wurden lange vorrangig in südeuropäischen Ländern verarbeitet. Sie schmecken eher derb, schwer und hinterlassen einen herben Nachgeschmack.

Bildhaft gesprochen ist der Robusta eher mit einem Ackergaul zu vergleichen, wohingegen der Arabica eher einem spritzigem vollbluetigem Rennpferd gleicht.

_Billigkaffees vs. Qualititaetskaffees_ Mittlerweile wird auch in Deutschland viel Robusta verarbeitet.

Leider ist der Hauptgrund "das Geld". Im Regelfall werden die einfachen Robustas als Billigkaffees ausgebaut und finden so mehr und mehr ihren Weg in billige Kaffeemischungen.

Natürlich kann ein guter Robusta, sehr sorgfältig aufbereitet, zu einem interessanten Kaffee in charakteristischen Mischungen werden. Leider kann jedoch auch ein schlechter, lieblos behandelter Arabica einen unangenehmen Geschmack entwickeln.

_Kaffeeprobe als Empfehlung für Zuhause_ Einkaufsliste: Kaffee in Bohnen kaufen oder da, wo man den Kaffee vor der Mahlung in Bohnen sehen kann.

Eine Kaffeeprobe zu Hause inszenieren: 3- 6 Sorten, 7 g Kaffeemehl pro 125ml Wasser, Mahlung entsprechend Zubereitungsart auf gleiches Verfahren beim Aufbruehen der Sorten achten. Kaffee bei Kannenaufguss 5 min. Ziehen lassen nach Abgiessen 10 Minuten abkühlen lassen am besten "Schwarz" verkosten. Verkostungsvorgang Farbe - Geruch - Geschmack.

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Anmerkungen zum Rezept: