Ehe die Spanier den Weizen nach Amerika brachten, kannten die Indianer im Südwesten der Usa nur Maismehl und Maisgriess. Die Maiskörner wurden mit Reibsteinen zermahlen, eine mühsame, zeitaufwendige Arbeit. Anschliessend wurde das Maismehl in grossen, mit Lehm versiegelten Tongefässen (Ollas) aufbewahrt.
Knuspriger Speck und Chilischoten verleihen diesem Maisbrot sein pikantes Aroma.
Speck bei kleiner Hitze knusprig anbraten. Dann herausnehmen und auf Küchenvlies abtropfen lassen und zerkleinern.
Backofen auf 180 °C vorheizen. Maisgriess, Backpulver, Salz und Zucker in eine grosse Rührschüssel geben. In einer anderen Schüssel die Hälfte vom Öl, Chilipulver, Buttermilch, Eier und Speckfett miteinander vermengen.
Das restliche Öl in eine Pfanne geben, erhitzen, die Pfanne so schwenken, dass der Pfannenboden sich mit dem Öl überzieht.
Inzwischen den Inhalt der beiden Schüsseln miteinander vermengen, den Speck, die kleingeschnittenen Chilischoten und die Frühlingszwiebel untermischen. Dieser Teig wird nun in die Pfanne gegeben und eine halbe Stunde lang im vorgeheizten Backofen gebacken, bis das Brot oben goldbraun ist.
Das Brot wird in Stücke geschnitten und noch warm, direkt aus der Pfanne, serviert. Dazu passt eine milde Chilisauce oder auch ein würziger Chili-Dip.
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