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Pakistanisches Lammfleisch mit Joghurt
Zutaten für 5 Portionen Menge anpassen
die Zutaten:
1375 GrammLammkeule mit Knochen
4 mittelZwiebel
Knoblauchzehen
Cm-Stk Ingwerknolle
125 MilliliterWasser
2 TeelöffelKoriander gemahlen
1/4 TeelöffelGelbwurz
1 1/2 TeelöffelGaram Marsala
1 TeelöffelChilipulver; scharf
3 TeelöffelTomatenmark
3 mittelTomaten frisch
2 TeelöffelSalz
1/2 BundKoriandergrün Ersatz: glatte Petersilie
120 GrammGhee; Ersatz Butter
300 GrammJoghurt
die Zubereitung:

Vom Metzger die Lammkeule mit den Knochen in Scheiben schneiden lassen. Von Fett und Sehnen befreien und in gulaschgrosse Stücke schneiden. 10 Minuten wässern, dann noch einmal unter fliessendem Wasser abspülen und von restlichem Fett und Sehenen befreien.

Die Zwiebeln halbieren und in feine Scheibchen schneiden. Ingwer grosszügig schälen und in streichholzförmige Stäbchen schneiden. Knoblauch pellen.

Alles zusammen bei grosser Hitze unter dauerndem Rühren 5 Minuten anbraten. Die Gewürze hinzufügen, umrühren, die Hitze herunterschalten und mit Wasser ablöschen.

Mit mehr oder weniger geöffneten Topfdeckel 1/2 Stunde schmoren lassen. Ghee dazugeben, nach weiteren zehn Minuten den Joghurt. Durchkochen lassen, Hitze kleinstellen und Deckel drauflassen.

Wenn das Fleisch gar ist, das Koriandergrün mit den Stielen kleinschneiden und über das Gericht geben.

Mit Blumenkohlkartoffeln und Brotfladen servieren.

Christoph Blühm: "(...) ich bin Euch noch ein Rezept schuldig, das ich in ein paar von Euch schon per P.M. versprochen habe. Vor einem knappen Monat habe ich nämlich mal wieder Geburtstag gehabt, und von meinem lieben Freund Tahir M. aus Rawalpindi (Pakistan), der schon seit einigen Jahren in Frankfurt lebt, habe ich ein pakistanisches Essen geschenkt bekommen, aber unter der Bedingung, dass ich bei der Zubereitung daneben sitze, ein wenig Bier mit ihm trinke (soo ein strenggläubiger Muslim ist Tahir nicht!) und mir Notizen mache.

Darauf hat auch Tahirs Freundin Uta besonderen Wert gelegt; sie ist Kollegin meiner Frau an der gleichen Schule und nebenbei auch noch die Patentante von unserer Tochter. Tahir kocht nämlich gut, aber nur aus dem Gedächtnis oder nach Gefühl, und er hasst es, nebenbei auch noch was aufschreiben zu müssen. Wir bekochen uns eigentlich in fröhlicher Regelmässigkeit gegenseitig und haben viel Spass an diesen und jenen Spezialitäten. Anlaesslich dieses Geburtstages also gab es ein Lammfleischgericht und als Nebenspeise oder Beilagegericht ~ denn es gilt in der indischen bzw. Pakistanischen Küche eigentlich eine Gleichwertigkeit von vegetarischen und Fleischgerichten (...)"


Anmerkungen zum Rezept: