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Marmorparfait
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die Zutaten:
150 GrammRhabarber; (**)
500 GrammErdbeeren
Eier sehr frisch
100 GrammZucker
1 TeelöffelVanillezucker
250 MilliliterRahm
Minzezweig
die Zubereitung:

(*) Für eine Cake- oder Terrinenform von 1 l Inhalt Form mit Klarsichtfolie auskleiden. Vom Rhabarber die zähen Fäden abziehen, die Stengel in kleine Würfel schneiden. Zugedeckt bei sehr kleiner Hitze weich garen. Mit dem Schwingbesen glattrühren und erkalten lassen.

Die Hälfte der Erdbeeren im Mixer pürieren und nach Belieben durch ein Sieb streichen.

Die Eier trennen. Eigelb mit 3/4 vom Zucker und dem Vanillezucker schaumig rühren. Eiweiss zu Schnee schlagen, restlichen Zucker zurieseln lassen und weiterschlagen, bis die Masse glänzt. Den Rahm steif schlagen. Alles sorgfältig vermischen und die Masse halbieren. Unter die eine Hälfte das Rhabarberpüree, unter die andere Hälfte das Erdbeerenpueree ziehen.

Die Parfaitmassen lagenweise in die Form geben und mit einer Gabel kreisförmig mischen (marmorieren). Mit Folie bedecken und sechs Stunden im Tiefkühler fest werden lassen.

Vor dem Servieren die restlichen Erdbeeren vierteln. Die Hälfte davon pürieren, dann mit den Stückchen mischen. Sauce auf Teller verteilen. Das Parfait in Scheiben schneiden, auf der Sauce anrichten und mit Minze garnieren.

Parfait schneiden Stürzen Sie das Parfait durchgefroren auf ein Schneidebrett und schneiden Sie es in ca. 1.5 cm dicke Scheiben. Das können Sie mit dem elektrischen Messer oder mit einem warm gespülten grossen Messer ohne Wellenschliff. Nach dem Anrichten darf das Parfait noch ca. Zehn Minuten chambrieren.

(**) Wir halten ihm die Stange: Das Wort "Rhabarber" stammt vom lateinischen Ausdruck 'radix barbarum', was fremde, ausländische Wurzel bedeutet. Einst Heilpflanze in Tibet und China, wurde dieses Gemüse erstmals um 1750 herum in England angepflanzt und wird seither als Kompott, Konfitüre oder Kuchenbelag geschätzt. In der Schweiz liegen die Hauptanbaugebiete am Genfer- und am Murtensee. Vor dem Kochen zieht man die feste Haut der Rhabarberstengel ab. Die Rhabarberblätter sollten wegen ihres hohen Oxalsäuregehalts nicht gegessen werden.


Anmerkungen zum Rezept: