Wenn man sich näher mit der römischen Küche beschäftigt, stösst man auf eine Vielfalt von Gewürzen, die dort - im Gegensatz zum übrigen Italien - gang und gäbe sind. An erster Stelle stehen die Küchenkräuter wie Basilikum, Salbei, Rosmarin, Majoran, Sellerie, Knoblauch, Lorbeer, Petersilie und Minze. Dazu kommen Pfeffer, Muskatnuss, Gewürznelken, Zimt und Peperoncino. Aber auch getrocknete Pilze und Sardellen, Oliven und Spirituosen wie Marsala und Cognac hat eine Römerin zu Würzzwecken stets zur Hand.
Das Auffallende ist jedoch nicht die Anzahl der ständig gebrauchten Gewürze, sondern vor allem die Art und Weise ihrer Verwendung. Sardellen werden zu Teigwaren, Reis, Lammfleisch und Salaten beigegeben. Die Minze wird bei Artischocken und Kuttelgerichten verwendet und Zimt wird nicht nur für Nachspeisen, sondern auch für herzhafte Gerichte gebraucht.
Rezepte: Himbeer-Ricotta-Törtchen Zuppa romana Amaretti
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