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500 Milliliter | Seterromme (fette saure Sahne, ca 35% oder Schmand) |
200 Milliliter | Mehl |
500 Milliliter | Milch eventuell mehr |
Es wird behauptet, dass Grütze das älteste warme Gericht in Norwegen ist. An Festtagen kochte man Grütze nicht aus Wasser und grobem Mehl, sondern man verwendete saure Sahne und feines Mehl. Rommegrot ist immer ein Festessen gewesen, das zum Weihnachtsfest und bei grossen Familienfeiern serviert wurde. Zu den alten Bräuchen gehörte auch, dass das Gericht als Gastgeschenk bei Besuchen mitgebracht wurde. So brachte man zum Beispiel der Woechnerin Rommegrot mit, wenn man Mutter und Kind einen Besuch abstattete.
Noch heute ist der Saure-Sahne-Brei ein Festessen, das unter anderem am Johannistag zum Sonnenwendfeuer gegessen wird. Man serviert dann gern geräuchertes und gepökeltes Fleisch dazu. In den verschiedenen Teilen Norwegens knüpfen sich verschiedene Bräuche an das traditionsreiche Gericht, unter anderem unterscheidet sich die Zubereitungsart von Ort zu Ort. Der Brei ist sehr gehaltvoll und man kann keine grosse Portion davon essen! Die Romme in einen Topf geben und aufkochen. Die Hälfte des Mehls dazugeben. Dann gut rühren. Es setzt sich nun Butter ab, die man abgiesst und aufhebt. Das kann eine ganze Weile dauern. Wenn fast keine Butter mehr rauskommt, das restliche Mehl dazugeben und mit der Milch auf eine Griessbrei ähnliche Konsistenz bringen. Auf den Tellern giesst man dann die Butter drüber und isst Zimt und Zucker dazu.
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Anmerkungen zum Rezept:
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