& Den Reis gründlich in kaltem Wasser waschen, das mehrmals erneuert wird, bis es klar bleibt. Abtropfen lassen.
Benötigt wird ein schwerer Topf, den der Reis zu etwa einem Drittel und höchstens zur Hälfte ausfüllt. Den Reis mit der Kokosmilch, dem Salz und dem Zucker hineingeben und 2, 5 cm hoch mit Wasser bedecken. Das Ganze bei hoher Temperatur zum Kochen bringen; dabei mehrmals rühren, um alles zu vermischen und zu verhindern, dass der Reis ansetzt. Weiter kochen, bis kaum noch Flüssigkeit iin Topf ist und sich auf der Reisoberfläche kleine Mulden bilden. Einen Deckel auflegen, die Temperatur auf die kleinste Stufe herunterschalten und den Reis in etwa 20 Minuten fertig garen.
Den Reis vom Herd nehmen und zugedeckt 10 Minuten ruhen lassen, danach mit einem befeuchteten Holzspatel oder Löffel auflockern. Auf eine Platte geben, mit den Schalotten bestreuen und sofort servieren.
Wie die meisten asiatischen Köche waschen auch die Myanmaren den Reis zunächst grundsätzlich in kaltem Wasser. Dadurch wird die an den Körnern haftende Stärke entfernt, die den Reis unangenehm klebrig machen würde. Bei aller Schlichtheit wird diese Reis Zubereitung durch das Garen in Kokosmilch geradezu unwiderstehlich.
Die zuletzt darüber gestreuten frittierten Schalotten, eine beliebte Garnitur in Südostasien, mehren noch den Genuss. Köstlich als Beilage zu Currys und anderen Gerichten aus Myanmar.
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