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Weihnachtsgenuesse
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die Zubereitung:

Die Weihnachtszeit ist für viele von uns mit ganz speziellen Gerüchen, essbaren Köstlichkeiten und Symbolen verbunden. Seit unserer Kindheit gehört das alles zum Weihnachtsfest: Tannennadelduft, Bratäpfel, Nüsse u. V. a. M. Wenn man es genauer betrachtet, wird man feststellen, dass man vieles für die Gesundheit nutzen kann.

Auch beim Thema Gesundheit können wir uns in weihnachtliche Stimmung versetzen. Viele typische Symbole der Weihnachtszeit sind zugleich auch hochwirksame Naturarzneien. Das ist ein völlig neuer Aspekt.

Weihrauch ist eine kostbare Naturarznei und wird aus dem Harz des Baumes Boswellia thurifera in Arabien und Somalia gewonnen. Es riecht nicht nur faszinierend, sondern hat auch eine desinfizierende Wirkung.

Um die Jahrhundertwende legte man auf dem Lande Weihrauchkörner auf die heisse Herdplatte, wenn jemand mit starker Erkältung zu Besuch kam. Inzwischen ist wissenschaftlich erwiesen, dass der Weihrauch, der durch die Räume zieht, Krankheitserreger in der Luft abtötet.

Das passiert auch in der Kirche, wo die Menschen dicht gedrängt stehen.

Anis: In vielen Familien gibt es jetzt Kekse und Kuchen mit Anis, einem typischen Weihnachtsgewürz. Schon im antiken Ägypten wusste man: Anis macht bessere Laune, verscheucht depressive Stimmungen.

Man braut auch Tee aus Anis-Gewürz: 1 Tl mit einer Tasse kochendem Wasser übergiessen, 8 Minuten ziehen lassen, durchseihen, mit Honig süssen.

Zimt - wie Anis - ein wichtiges Gewürz für den Lebkuchen, stärkt den Magen und fördert die Verdauung.

Nüsse enthalten wertvolle Fettsäuren, Phosphor und Kupfer und sind eine gute Gehirnnahrung gegen Vergesslichkeit.

Vanille, gewonnen aus der Fruchtschote einer südamerikanischen Orchidee, ist ein wertvolles Gewürz. Es aktiviert Nieren, Verdauung und macht Lust auf Liebe.

Bratäpfel sind eine besonders interessante Naturarznei. Bei Heiserkeit oder Halsschmerzen bereitet man im Backofen drei Bratäpfel mit Honig zu und verspeist sie auf einmal. Die Inhaltsstoffe sind schmerzlindernd und regenerierend.

Die Weihnachtsgans ist gesünder, wenn man sie mit viel Kümmel würzt. Dann ist das Fett besser zu verdauen. Die Gans im Backrohr mit einer Gabel anstechen, dann fliesst ein Teil des Fettes ab.

Der Weihnachtskarpfen wird bekömmlicher, wenn man ihn nicht brät, nicht backt, sondern im Kräutersud und in Zitronenwasser ziehen lässt.

Zum Fleisch sollte man Kartoffeln und Maronen essen. Basische Mikronährstoffe sorgen dafür, die belastenden Säuren des Fleisches rasch abzubauen. Das bewirken auch: Sellerie- und Rote- Bete-Saft

Dr. Jörg Zittlau/Dr. Norbert Kriegisch/ Dagmar P. Heinke: "Hausmittel"

Prof. Hademar Bankhofer: "Gesundheit aus dem Kochtopf"

Prof. Hademar Bankhofer: "Gesund durch den Winter"


Anmerkungen zum Rezept: