Den Quark in einer Schüssel glattrühren. Die Zitrone warm waschen und abtrocknen, die Schale fein raffeln, den Saft auspressen. Beides zum Quark rühren. Von den Äpfeln Stielansatz und Fliege keilförmig ausschneiden. Äpfel nach Belieben schälen. Durch die Röstiraffel zum Quark raffeln, dabei den Apfel immer wieder wenden, bis nur noch das Kernhaus übrig bleibt. Gut mischen.
Den Zopf in zentimetergrosse Würfelchen schneiden. Die Butter schmelzen, eine Auflaufform sparsam damit auspinseln. Im Rest die Zopfwuerfel rundum hellbraun rösten.
Eigelb und Ei mischen, zusammen mit dem Zucker hell-schaumig schlagen. Zusammen mit den Zopfwuerfeli unter die Quarkmasse heben, in die vorbereitete Form füllen und in der Mitte des 175 °C heissen Ofen schieben. 30 bis 40 Minuten vorbacken.
Für die Haube Eiweiss zusammen mit der Hälfte vom Zucker steifschlagen. Restlichen Zucker und den Zimt beigeben, nochmals kurz weiterschlagen. Auf den Apfelgratin streichen und die Oberfläche mit dem Löffel modellieren (z.B. halbmondförmige Vertiefungen). Wieder in den Ofen schieben und ca. Zehn Minuten überbacken.
Dieser Gratin steht zwar unter Süssspeise, ist aber auch als süsse Mahlzeit gut geeignet. Er kann mit gehackten oder gemahlenen Nüssen, Rosinen oder kleingeschnittene, eingeweichte Dörrfrüchten bereichert werden. Die Äpfeln können ganz oder teilweise durch Birnen ersetzt werden.
Beachten: die Backzeit hängt natürlich von Form und Grösse der Auflaufform ab. Im vorliegenden Rezept gilt die Backzeit zu einer Zubereitung für 4 Personen, in einer eher niedere Auflaufform.
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