Ein Rezept reicht für 4 bis 6 Personen.
Von den Garnelen Kopf und Schwanzende abschneiden, Körper schälen, am Rücken einschneiden und den dünnen Darm entfernen. Garnelen waschen, trockentupfen und fein hacken.
Öl in einer Pfanne erhitzen und die Garnelen sowie Hackfleisch bei mittlerer Hitze 15 bis 20 Minuten garen, bis das ausgetretene Wasser vollständig verdampft ist. Zur Seite stellen.
Erdnüsse im Mörser zerkleinern.
Knoblauch schälen, Koriander waschen, trockenschütteln, Blätter abzupfen und zur Seite stellen. Knoblauch, Korianderstengel und Pfeffer im Mörser zerstossen.
Palmzucker in einem kleinen Topf erhitzen, bis er dickflüssig geworden ist. Knoblauchpaste dazugeben, gut durchrühren. Hackfleisch, gehackte Garnelen, Erdnüsse und Salz hinzufügen, alles 25 bis 30 Minuten leicht köcheln lassen, bis eine zähe Masse entstanden ist. Abkühlen lassen.
Ananas schälen, die braunen Augen ausstechen, Frucht der Länge nach achteln. Den harten Strunk entfernen und die Achtel in mundgerechte Stücke schneiden. Ananasstücke auf eine grosse Platte legen, Hack- fleisch-Garnelen-Masse zu kleinen Bällchen formen, auf die Ananasstücke legen und mit Korianderblättern garnieren.
Orangenfilets nehmen.
Hier eine Information über die Ananas in der thailändischen Küche:
Ursprünglich kommt diese Frucht aus Südamerika, sie ist aber seit Jahrhunderten in Thailand heimisch und gedeiht besonders gut im Sandboden entlang der Küste im Süden. Seit einigen Jahren wird die Frucht in so grossen Mengen angebaut, dass Thailand mittlerweile zu den führenden Exporteuren von Ananaskonserven zählt. Ananas wird frisch gegessen, als Saft getrunken und zerkleinert in vielen köstlichen Thai-Gerichten verwendet.
Die Ananas enthält wichtige Mineralstoffe (Eisen und Calcium), Zucker, Fruchtsäuren und Provitamin A, Vitamine der B-Gruppe und Vitamin C. Frische Früchte enthalten das Ferment Bromelin, das die Verdauung fördert. Achtet also beim Kauf darauf, dass die Frucht intensiv duftet und die Schale gelbbraun ohne grüne Stellen ist. Das Fruchtfleisch sollte auf leichten Fingerdruck etwas nachgeben. Dann ist die Ananas reif.
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