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Yorkshire-Pudding
Zutaten für 4 Portionen Menge anpassen
die Zutaten:
Eier
1 TeelöffelSalz
200 GrammMehl
500 MilliliterMilch
3 EsslöffelSchweineschmalz oder Butter
die Zubereitung:

Natürlich hat dieser Pudding nichts mit einem Dessert zu tun, wie die meisten Puddings, die man in England schätzt - und wie es übrigens früher auch bei uns gang und gäbe war: Vielmehr ist ein Pudding eine Art Mehlspeise, mit vielen Eiern, auch Gemüse oder Fleisch als zusätzlicher Zutat, die in einer bestimmten Form im Wasserbad gebacken wurde. Die sogenannte Puddingform sieht bei uns eher aus wie eine Gugelhupfform, die man mit einem Deckel verschliessen kann.

In England kennt man ganz verschiedene Formen, je nach Art des Puddings. Die spezielle Form für Yorkshire-Pudding ähnelt dem, was man in Süddeutschland Pfitzaufform nennt.

Sie besteht aus sechs oder neun toepfchenartigen Förmchen, die aneinander hängen. Dort hinein füllt man den Teig, übrigens eine Art Pfannkuchenteig, der im Backofen luftig und duftig aufgeht. Wenn man die Form unter das Fleisch stellt, kann der Saft hineintropfen, der dem Yorkshire-Pudding sein Aroma gibt.

Natürlich geht's auch ohne diese Form: Man kann sich mit einem ganz normalen Bräter oder einer flachen, feuerfesten Schüssel gut behelfen. In diesem Fall wird der Pudding zum Servieren wie ein Blechkuchen oder Lasagne in Stücke geschnitten.

Eier, Salz, Mehl und Milch mit dem Schneebesen glatt quirlen und eine halbe Stunde kalt stellen.

In der Form das Schmalz oder die Butter erhitzen, den Teig erneut aufschlagen und in die Form giessen. Sie wie den Kartoffelgratin unter das Fleisch direkt auf den Boden des Backofens stellen und ganz genau so backen, wie im Rezept dafür beschrieben. Dabei geht der Teig auf, fast wie ein Souffle, bekommt eine wunderschön braune Oberfläche und duftet unwiderstehlich!


Anmerkungen zum Rezept: