1. 450 g Rhabarber putzen und fein würfeln. Mit Zucker und Himbeeren mischen. Unter gelegentlichem Rühren bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen. Offen 8-10 Minuten kochen lassen. Dann durch ein Sieb streichen, 6 El des Püreees beiseite stellen. Restliches Püreee zurück in den Topf geben.
2. Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Restlichen Rhabarber putzen und in ca. 1 cm grosse Stücke schneiden, zum Püreee in den Topf geben, aufkochen und 5-7 Minuten kochen lassen, bis der Rhabarber weich ist. Aber noch nicht zerfällt. Vom Herd ziehen, ausgedrückte Gelatine darin auflösen.
3. Inzwischen die Milchbrötchen der Länge nach in ca. 1/2 cm dünne Scheiben schneiden. 6 Förmchen oder Tassen (a 200 ml Inhalt) am Boden und an den Seiten mit je 1 El vom beiseite gestellten Püreee ausstreichen. Boden und Ränder passend mit den Brötchenscheiben auslegen.
4. Rhabarberkompott in die Förmchen geben, mit Brötchenscheiben bedecken. Mit je 1 Schälchen und einem Glas (oder einer Dose) beschweren und über Nacht kalt stellen.
5. Am nächsten Tag die Förmchen kurz in heisses Wasser tauchen und die Puddinge stürzen.
6. Sahne und Vanillezucker halb steif schlagen. Schmand zugeben. Kurz weiterschlagen und dazu servieren.
Pro Portion: 8 g E, 15 g F, 88 g Kh = 532 kcal (2231 kJ)
I N F O! - I N F O! - I N F O! - I N F O! - I N F O! - I N F O!
Himbeerrhabarber
Diese leicht nach Himbeeren schmeckende Sorte hat kein faseriges Fruchtfleisch und muss nicht entfädelt werden. Himbeerrhabarber enthält weniger Oxalsäure als herkömmlicher und ist deshalb milder im Aroma.
Vom Brötchen zum Pudding So wird der Rhabarber-Himbeer-Pudding in Form gebracht: Milchbrötchen in dünne Scheiben schneiden, an den Rand der Förmchen drücken und mit Kompott füllen. Die Oberflächen ebenfalls mit Brötchen bedecken und dann mithilfe eines Schälchens und Glases (oder einer Dose) über Nacht beschweren. Der Pudding hat so Zeit zum Durchziehen.
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