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Sächsisches Rindfleisch
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die Zutaten:
Semmel altbacken
Ei
1/2 BundPetersilie
500 GrammRinderhack
100 GrammButter
200 GrammZwiebel
Salzhering; Oder
Eingelegte Sardellen
1 EsslöffelPfefferkörner; geschrotet
Lorbeerblätter
Pimentkörner
300 MilliliterFleischbrühe
3 EsslöffelWeissweinessig
1 TeelöffelSalz
Ausserdem
2 EsslöffelMehl
2 EsslöffelButter
die Zubereitung:

Von dr Saemml reiben wir zuerst die harte Rinde ab, weil sie beim Genuss der Fleischgleese stören würde. Das nackiche Broedchen übergiessen wir in einer kleinen Schüssel mit lauwarmen Wasser, nachdem alles Wasser aufgesogen ist und das Brötchen locker aufgequollen ist, drücken wir es mit den Händen oder zwischen zwei Holzbrettchen wieder aus. Zerzupft geben wir das Brötchen mit dem aufgeschlagenen Ei, dem Salz, und der gehackten Petersilie zum Fleisch, mischen den Fleischteig und formen mit nassen Händen tennisballgrosse Klopse.

Den Boden eines weiten Dobbs belegen wir mit Butterflocken, die Zwibbeln schälen wir im Durchzug, unter Wasser oder mit aufgesetzter Brille, von der Wassertroppen droebbln, dann hacken wir sie mittelgrob und streuen sie über Butterflocken in unserm Dobb. Die Salzheringe Putzen, Kopp und Schwanz ab, am Rücken bis zur Gräte einschneiden, die Filets abziehen, die Haut vom Schwanzende ebenfalls abziehen, anschliessend sorgsam mit Brille, Lupe und Pinzette die kleinen Gräten entfernen. Anschliessend die Heringe gut abspülen und in feine Streefl. Die Sardellen ebenfalls abspülen und in feine Streefl schneiden. Alles über die Zwiebeln in den Dobb und mit den Gewürzen bestreuen. Nun die Klopse drauf und die mit dem Esig gemischte Brühe angiessen. Auf kleiner Flamme lassen wir den abgedeckelten Dobb mit dem sächsischen Rindfleisch auf kleiner Flamme sachte 60 Minuten köcheln. Zum Andicken der Brühe eine Mehlschwitze machen und langsam etwas Brühe dazu geben und mit einem Schneebesen die Sauce glattrühren. Kurz vor dem Servieren giessen wir die dickliche Mehlschwitze zur Brühe und rühren um, damit die Gleesse keinen Schaden nehmen.

Schmaeggd gud midd Salzgardoffln!


Anmerkungen zum Rezept: