Das Wasser in einem kleinen Topf zusammen mit der einmal gebrochenen Zimtstange und der aufgeschlitzten Vanilleschote aufkochen und zugedeckt 10 Minuten leise simmern lassen.
Den Kaffee in eine Filtertüte geben, Zimtstange und Vanilleschote aus dem Wasser nehmen; das Wasser sprudelnd aufkochen und den Kaffee aufgiessen. In der Zwischenzeit die Sahne mit dem Vanillinzucker und dem Puderzucker halbsteif schlagen.
Grosse Tassen mit kochendem Wasser ausspülen, in jede Tasse Gammel Dansk geben und mit dem heissen Kaffee auffüllen. Die Sahne darüber verteilen und einmal umrühren. Jede Tasse mit etwas zerbröckelter Borkenschokolade bestreuen.
Zu Gammel Dansk Bitter Dram:
Aquavit! Du kennst ja die Geschichte vom Aalborg-Aquavit, oder? Das ist eigentlich ein ganz normaler Sprit, der bekanntlich erst dadurch seine Reife erhielt, dass er in Eichenfässer gefüllt wurde. Die wiederum wurden als Ballast in die Atlantiksegler verstaut, mussten mindestens einmal über den Äquator geschippert werden, was zu Zeiten der grossen Weltumsegler eine Reisezeit von mind. Einem Jahr bedeutete. So war das früher, wie die das heute machen verraten sie nicht, berufen sich aber immer noch auf den Reifeproze von vor der Jahrhundertwende. Und jetzt kommt der Witz: Wörtlich übersetzt heisst Gammel Dansk ja "Gammel Daene". Hier hat man ein grösseres Fass genommen und in den Sprit einen leicht angegammelten Dänen, Wasserleiche o. Ae., eingelegt. Diese Mischung ebenfalls mindestens einmal über den Äquator ..., usw.
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