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Hirseauflauf
Zutaten für 4 Portionen Menge anpassen
die Zutaten:
150 GrammHirse
350 GrammGemüsebrühe; (3 Tassen)
500 GrammMöhren
300 GrammBleichsellerie; oder Rosenkohl
20 GrammButter oder Margarine
100 GrammSchnittkäse z.B. (Raclettekäse)
Eier
250 MilliliterMilch
125 MilliliterSahne
20 GrammSonnenblumenkerne; oder Kürbiskerne
2 TeelöffelGehackte Kräuter Salz und Pfeffer
die Zubereitung:

Die Hirsekörner mit heissem Wasser abspülen und in der Gemüsebrühe etwa 15 Minuten bei kleiner Flamme ausquellen lassen (nicht kochen). Währenddessen die Möhren putzen, in feine Scheiben schneiden und drei Minuten in dem zerlassenen Fett andünsten. Den ebenfalls in dünne Scheiben geschnittenen Bleichsellerie mit den Möhren noch wenige Minuten dünsten. Das Gemüse muss dabei bissfest bleiben. Den Käse reiben, mit den Eiern, der Milch und der Sahne verquirlen und in einer grossen Schüssel mit dem Gemüse vermengen. Kräftig mit Salz, Pfeffer und den Kräutern abschmecken. Die Masse in eine gefettete Auflaufform geben, mit Kürbis- oder Sonnenblumenkernen bestreuen und bei etwa 200 °C 45 Minuten in der Bratröhre backen.

Eine Portion enthält: Eiweiss: 21 g, Fett: 32 g, Kohlenhydrate: 34 g, Ballaststoffe: 7 g, Kilojoule/Kilokalorien: 1840/440

Küchentips: Anstelle von Stauden- oder Bleichsellerie können im Winter auch geviertelte Rosenkohlröschen oder im Herbst Zucchinischeiben und als Gewürz etwas Selleriesalz verwendet werden. Wer eine Käsekruste mag, kann über den Auflauf noch etwas zusätzlichen Käse streuen. Gekochte Hirse hat einen leicht nussartigen Geschmack. Entsprechend gewürzt ist ein Hirsotto, also ein herzhafter körniger Hirsebrei, eine passende Beilage zu gedämpftem Gemüse. Süsser Hirsebrei schmeckt gut zu frischen Früchten.

Hirsekörner enthalten kein Gluten (Klebeeiweiss). Für Zöliakie- und Sprükranke, die glutenfrei essen müssen, ist die Verwendung von Hirse in der Küche deshalb ideal. Von Nachteil ist, dass Hirse reichlich Phytin enthält, ein Stoff, der die Aufnahme von vielen wichtigen Mineralstoffen hemmen kann. Es ist günstig, die Körner vor dem Kochen für etwa zwei Stunden einzuweichen. Dabei geht ein grosser Teil des Phytins in das Einweichwasser über.


Anmerkungen zum Rezept: