Was versteht man unter Verdauungsstörungen? Wenn dem Darm ständig übermässige oder einseitige Kost zugeführt wird, erschlaffen die Muskeln und Ablagerungen sammeln sich an. Dies bildet einen fruchtbaren Nährboden für Fäulnis- und Gärungsprozesse. Der Darm wird von Bakterien besiedelt, die Verdauungsprobleme, wie beispielsweise Verstopfung, Völlegefühl, Durchfall und Blähungen, auslösen.
Unser Tip: Bei chronischer Verstopfung empfiehlt sich ballaststoffreiche Kost mit viel Obst, Gemüse und Getreideprodukten. Stopfende Lebensmittel wie Schokolade oder in Öl Angemachtes sollten Sie meiden. Bei Durchfällen haben sich geriebene Äpfel besonders bewährt. In manchen Fällen gehen Durchfälle auch auf eine Milchunvertraeglichkeit zurück. Fuehren Sie am besten einen Selbstversuch durch, indem Sie zwei Wochen lang möglichst ganz auf Milchprodukte verzichten.
Einnahme: Bei länger andauernden Verdauungsproblemen sollten Sie jeden Morgen 1Glas Wasser mit 1-2Tl Apfelessig und 1Tl Honig einnehmen. Bei Verstopfung erhitzen Sie 2Tassen Wasser mit 2EL Leinsamen. Nach ca. 15 Minuten Kochzeit können Sie die Leinsamen abseiehn und 1Tl Apfelessig hinzufügen. Von dieser Mischung sollten Sie immer abends trinken.
Würzen: Würzen Sie viel mit Apfelessig, und verzehren Sie reichlich in Essig Eingemachtes. Kohlenhydrate, Fett und Eiweiss werden so leichter verdaut und Fäulnisbakterien bekämpft.
|