(*) Gai Wan Gab Prik Toad
Das Hähnchenfleisch in feine Streifen schneiden. Die Morcheln 5 Minuten in lauwarmem Wasser einweichen. Die Zwiebeln schälen und in kleine Würfel schneiden. Die Knoblauchzehen schälen, mit einem breiten Messer flachdrücken und fein hacken. Die Paprikaschote waschen, Stielansatz und Samenstränge entfernen und in kleine Würfel schneiden. Die Frühlingszwiebel waschen, putzen und in feine Streifen schneiden.
Das Öl im Wok erhitzen und die Peporoni darin anbraten. Herausnehmen und beiseite stellen. Den Knoblauch in dem Öl anbraten. Das Hähnchenfleisch dazugeben und etwa 1/2 Minute braten. Unter ständigem Rühren Zwiebeln, Paprika und die abgegossenen Morcheln dazugeben.
Sojasauce, Fischsauce, Austernsauce und den Palmzucker unterrühren. Die gekörnte Brühe mit dem Wasser anrühren und mit den Frühlingszwiebeln dazugeben, alles verrühren. Mit den gebratenen Peporoni garnieren.
Paprikaschote und Zwiebeln sollen noch knackig sein und dürfen daher nicht zu lange braten.
(*) Fischsauce: Eine Mischung aus fermentierten Anchovis, Wasser und Salz. Diese Sauce ist ein Universalgenie in der Thai-Küche. Kaum ein Gericht ohne Nam Pla. Der gewöhnungsbedürftige Geruch verliert sich beim Kochen. Die Fischsauce ersetzt in der thailändischen Küche weitgehend das Salz.
(*) Austernsauce: Die dunkelbraune dickflüssige Sauce wird zum Kochen und als Tischwürze verwendet. Für die Herstellung werden Austern in Sojasauce mit verschiedenen Gewürzen eingekocht. Angebrochene Flaschen halten auch ohne Kühlung fast unbegrenzt.
(*) Palmzucker: Wird aus den Früchten spezieller Palmen gewonnen. Der Fruchtsaft wird zu einer dickflüssigen Masse eingekocht und getrocknet. Wird in Thailand als Würze verwendet. Ersatz: brauner Rohrzucker.
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