Den Reis in eine Schüssel geben, mehrmals gründlich in kaltem Wasser auswaschen und dabei die Körner zwischen den Fingerspitzen bewegen. Hirohisa Koyama wäscht den Reis mit dem Daumen der rechten Hand während er mit der Linken behutsam die Schüssel dreht, um die Körner nicht zu zerstören. Das trübe Wasser immer wieder auswechseln, bis es völlig klar bleibt. Den Reis in ein Sieb geben und ein letztes Mal unter dem Wasserhahn abspülen. Dann gut abtropfen lassen. Die ganze Prozedur dauert etwa 30 Minuten. Den Reis in einen Kochtopf schütten und mit Wasser bedecken. Den Topf auf den Herd stellen und bei geringer Hitze drei Minuten aufwärmen, dann den Reis bei mittlerer Hitze acht Minuten garen. Wenn das Wasser kocht, die Hitze reduzieren und den Reis zugedeckt - ohne umzurühren - bei schwacher Temperaturstufe weitergaren, bis er das Wasser restlos aufgenommen hat. Das dauert ungefähr zwölf Minuten. Den Topf vom Herd nehmen, den Deckel öffnen und mit einem Küchentuch so abnehmen, dass das Kondenswasser nicht auf den Reis tropfen kann. Den Deckel wieder schliessen und den Reis 15 bis 20 Minuten ruhen lassen. Dann in einem Behälter aus Zedern- oder Zypressenholz (Ohitsu) auf den Tisch stellen. Das Holz speichert die Wärme und verleiht dem Reis ein feines Aroma. Mit einem Bambuslöffel servieren.