Die gehackte Zwiebel und der Knoblauch werden in Butter glasig gedünstet. Dann gibt man die über Nacht eingeweichten Bohnen dazu, löscht mit Wasser ab und lässt das Ganze aufkochen. In einer separaten Schüssel rührt man das geröstete Weizenmehl und das Gelberbsmehl in einem halben Liter kaltem Wasser glatt und rührt diese Masse in die Suppe ein, die man anschliessend langsam gar kochen lässt. Sobald die Bohnen gekocht sind, gibt man die fein geschnittenen Kartoffeln und den Reis dazu, giesst wenn nötig noch etwas Wasser nach und lässt fertig kochen. Zuletzt wird mit Salz und wenig Suppenw uerze abgeschmeckt.

Zu dieser Suppe ist folgendes zu bemerken: So sehr Sie sich auch Mühe geben, sie wird nie so gut schmecken, wie das Original aus der Altdorfer Suppenanstalt, wo sie jeden Winter Tag für Tag gekocht wird und wo man sie auch literweise kaufen kann! Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum die Altdorferinnen darauf verzichten, sich selber in ihrer Herstellung zu versuchen. Unser Rezept ist also eher für Heimweh-Urner gedacht.