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Das Weinlesebuch Teil 8
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die Zubereitung:

Das Weinlesebuch Jetzt aber zur eigentlichen Probe:

Kurze Konzentration - Sehen - Riechen - Schmecken -

und noch einen Augenblick zum Festhalten der Eindrücke - das ist es! So können Sie alles geniessen, was Ihnen ein Wein zu bieten hat.

Prüfen des Geschmacks

Von dem rotierenden Wein nehmen wir einen Schluck und ziehen dabei Sauerstoff (Luft) mit ein. Der Schwabe sagt, wir schluerfen den Wein.

Auf der Zunge haben wir 4 Hautgeschmacksorgane

die Zungenspitze empfindet süss,

die Zungenraender empfinden sauer,

die Vorderzunge empfindet salzig,

der Zungenhintergrund empfindet bitter.

Wir prüfen sozusagen den Körper des Weines. Ist er vollmundig oder mager, ist er aufgrund seiner Gerbstoffe herb, liegt der Weingeschmack vorne, am Gaumen oder oben an den Seitenwänden. Jeder Wein hat hier seine Eigenheit.

Für Sie ist aber ausschlagebend:

"schmeckt er mir, spricht er mich an".

über den Wein sprechen

Wo kommt er her, welche Sorte ist es, wo wurde er angebaut, welche Lage, welcher Jahrgang, welcher Weinbauer, usw.

Hier erfahren wir die Heimat - Geburt - Schule des Weines.

Prüfen des Geruchs

Man lässt den Wein im Glas rotieren, er darf sich aber nicht überschlagen.

Durch das Rotieren lösen sich die ätherischen öle des Weines, und die Blume entfaltet ihre mannigfachen Duftstoffe. Die Feinheit des Geruchs ist das Kennzeichen der Qualität. Die ätherischen öle steigen in verflüchtigter Form durch die Nasenhöhlen und schlagen sich an der feuchten Schleimhaut nieder, und die feinen Riechzellen leiten die Reize an das Geruchzentrum im Gehirn weiter.

Unser Gehirn vergleicht diesen neuen Geruchseindruck mit bereits bekannten Gerüchen. So entsteht dann eine Bewertung des Geruchs und eine Wiedererkennung.

Hier ein paar Geruchseigenschaften:

Alter

Aroma

Blumigkeit

Bukett

Fox

Korken

Fass

Boden

Schwefel

Prüfen der Farbe

Hierzu sollte man wissen welche Farbe der zu prüfende Wein hat. Dies lernen wir bei der Beschreibung der Weinsorten.Die Prüfung wird wie folgt vorgenommen:

Man schenkt sich das Glas mindestens 1/4 voll und hält das Weinglas gegen das Licht oder gegen einen weissen Hintergrund. So lässt sich die Farbe klar erkennen.


Anmerkungen zum Rezept: