Thailänder lieben Curry - und es muss beileibe nicht immer höllisch scharf sein. Statt Hühnerbrust können Lamm, Schweinefleisch oder auch Meeresfrüchte verwendet werden. Eine vegetarische Zubereitung ist ebenfalls möglich, etwa mit Broccoli, grünen Bohnen oder Blumenkohl.
Viele Zutaten bekommen Sie nur im spezialisierten Handel, etwa in Asia-Shops. Statt thailändischem Curry und Fischextrakt können Sie auch anderes Curry und Salz nutzen und das Wasser durch Gemüsebrühe ersetzen.
In einem Topf bei mittlerer Hitze zunächst die Kokosmilch erhitzen und mit Wasser verdünnen. Währenddessen das Gemüse und das Fleisch in Streifen schneiden. Die Currypaste und den Fischextrakt mit dem Kokossud vermischen. Dann das Gemüse hinzugeben und kurz angaren. Anschliessend das rohe Fleisch in die Currymasse geben und bei stärkster Hitze 3-5 Minuten durchgaren.
Abschliessend das Curry mit klein gehacktem Basilikum würzen. Nach Bedarf salzen und pfeffern. Ist das Curry zu scharf, einfach mit Wasser oder Kokosmilch weiter verdünnen und kurz aufkochen lassen.
Als Beilage eignet sich Jasmin- oder Basmatireis.
Kokosmilch kann man auch selber herstellen: dazu geraspeltes Fleisch der Kokosnuss mit etwas heissem Wasser in eine Küchenmaschine mischen bis ein dicker Brei entsteht, den durch ein sauberes Tuch pressen - das Ergebnis: dicke Kokosmilch. Die Reste noch einmal mit Wasser vermischen und durchsieben - so entsteht "dünne Kokosmilch".
und_trinken_huehnercurry. Pdf
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